Finde Jobs, die zu dir passen.

Dein Weg in die BOOMTOWN?

Traumjob finden

Kostenfrei

Passgenau mit Talentprofil

Jetzt Registrieren

BERATEN LASSEN

Wir helfen bei Kita, Wohnung oder Job ...

Jetzt Termin buchen

*als Video-, Telefonkonferenz oder vis-à-vis!

Cottbus – Die lebenswerte Stadt im Herzen Europas

Cottbus ist das urbane Zentrum der zweisprachigen Lausitz (deutsch/sorbisch). Die künftige Seestadt ist umringt von reizvoller Natur und einzigartigen Kulturlandschaften wie Spreewald und Seenland. Eine starke soziale und kulturelle Infrastruktur und die Nähe zu Berlin und Dresden, ein naturnahes Leben und Großstadtflair.

 

Cottbus entdecken

15000

NEUE JOBS

6

ZUKUNFTSFELDER

100000

EINWOHNER

ZUKUNFTSFELDER IN DER BOOMTOWN COTTBUS

UNSERE UNITS MIT DEN JOBS VON MORGEN

 
NEUE ENERGIE
POWER ON

Dein Job im neuen
Energiezentrum

 
SMART CITY
ROCK IT

Dein Job im
Stadtgetümmel

 
WISSENSCHAFT

THINK BIG

Dein JOB im
Science Campus

 
GESUNDHEIT
LIVE BETTER

Dein Job im
Gesundheitswesen

 
KMU & INDUSTRIE 4.0
WORK SMART

Dein Job in der
Industrie 4.0

 
MOBILITÄT
MOVE EASY

Dein Job in der
Mobilität der Zukunft

Willkommen in der Boomtown

Cottbus ist auf dem Weg zu Europas Modellstadt für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Wachstum. Über 4 Mrd. Euro werden hier im kommenden Jahrzehnt in die Zukunft investiert. Rund 15.000 neue Jobs entstehen in national und international beispielhaften Entwicklungsfeldern.

Cottbus war vom ersten Tag an Heimat für mich

Name: Franziska Steinhauer

Geburtsjahr, -ort: 1962 | Freiburg im Breisgau

Berufliches Zuhause: Schriftstellerin

Hobbies: Katzen, Sport, Spaziergänge an den umliegenden Seen

Franziska Steinhauer lebt seit mehr als 30 Jahren in Cottbus. Ihre Bücher handeln zu großen Teilen in der Heimat. Ob Branitzer Park, Madlower See, Talsperre Spremberg oder Spreewald – ihre Umwelt inspiriert die Schriftstellerin zu immer neuen Delikten. Ihr breites Wissen im Bereich der Ermittlungstechniken erwarb sie im Rahmen eines Master-Studiums in Forensic Sciences & Engineering. Diese Kenntnisse ermöglichen es der Autorin realistische Einblicke in Tatabläufe und polizeiliche Ermittlungsarbeit zu geben. Darüber hinaus verknüpft sie mit besonderem Geschick mörderisches Handeln, Lokalkolorit und Kritik an aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen. Ihre Begeisterung für das Schreiben gibt sie als Dozentin an der BTU Cottbus-Senftenberg weiter. Wir haben die grazile Katzenliebhaberin mit der charakteristischen Kurzhaarfrisur zu Ihrer Erinnerung an das Ankommen in Cottbus vor drei Jahrzehnten befragt und erfahren, wie ihr erstes Buch am Bügelbrett entstand und worum es sich in ihrem neuesten Krimi dreht.

Frau Steinhauer, mit welcher Motivation kamen Sie vor über 30 Jahren nach Cottbus?

Die Liebe hat mich seinerzeit aus Baden Württemberg hierher gebracht. Mein Mann hatte einen Job im Klinikum angenommen, also sind wir mit der ganzen Familie von Freiburg nach Cottbus umgezogen. Wir haben kurzentschlossen ein Haus in Madlow gekauft, daher sind wir mit unseren drei Kindern gut angekommen. Meine Jüngste konnte sogar vorzeitig eingeschult werden, weil sie so rasch wie möglich lesen und schreiben lernen wollte. Alle Kinder haben in der Schule gleich Anschluss gefunden und ich konnte wieder als Lehrerin arbeiten. Die Klassen und Kollegen haben mich schnell integriert. Anfangs war ich an der medizinischen Schule in die Ausbildung angehenden Physiotherapeuten eingebunden, später wechselte ich an die Grundschule in Schmellwitz, danach an die Schule für Kinder mit Hör- und Sprachauffälligkeiten.

Was gab Ihnen als etablierte Lehrerin den Anstoß, hauptberuflich Schriftstellerin zu werden?

Geschichten auszudenken ist mir schon immer leicht gefallen. Mit diesem Mittel konnte ich mit den Schülern gut bestimmte Probleme mit einem gewissen Abstand besprechen, abstrakte Themen verständlich machen, spielerisch aufgreifen und umsetzen, zum Beispiel die Grammatik. Ich schrieb auch eifrig an der Schulzeitung mit. Ursprünglich hatte ich im Sinn, ein Kinderbuch zu verfassen, habe dann aber umgeschwenkt zu Krimis für Erwachsene. Schreiben hat immer mehr Zeit in Anspruch genommen. Heute „morde ich im Hauptberuf“. Die Idee zu meiner ersten Veröffentlichung kam mir beim Bügeln. Meine Tochter verabschiedete sich zu einem Treffen am Madlower Badesee. Es war ein trüber, nebeliger Tag, die perfekte Kulisse für Hirngespinste einer besorgten Mutter. Aus den erdachten Leichenfunden in Madlow wob ich meinen ersten Krimi, den der Gmeiner-Verlag wenige Tage nach Einreichen annahm.

Das motivierte Sie sogar für eine Forensische Ausbildung…!

Mir war klar, dass meine Romane nur glaubwürdig sind, wenn sie wasserdicht und fundiert daherkommen. Um die Fälle richtig zu stricken, muss ich die Möglichkeiten der polizeilichen Ermittlung kennen, daher habe ich Forensik studiert. Meine unterschiedlichen Ermittlerteams können schließlich nur auf die Methoden zurückgreifen, von denen sie wissen. Hierbei kam mir entgegen, dass zu dieser Zeit die BTU Cottbus-Senftenberg die einzige deutsche Uni war, an der dieser Studiengang anboten wurde. So erklärt sich, das in meinen Krimis Methoden wie der 3D-Tatortscan, Bodenradar oder DNA-Diagnostik Eingang finden. Auch zu Orten oder historischen Hintergründen, wie bei „Parkgeflüster“ hole ich mir Expertenrat.

Gibt es Feedback von Lesern, die Sie oder die Orte ihrer Heimat erkennen?

Ja, ich bekomme nicht nur in meinem Lesungen, sondern auch auf der Straße oder im Café tolle Rückmeldungen. Cottbuser:innen fragen nach kommenden Büchern oder berichten, dass ich vor Ihrer Haustür „gemordet“ hätte. Als die ersten Titel erschienen hörte ich, die Geschichten seien spannend, man lese sie gern – aber eine Leiche vor der eigen Tür? – Bitte nicht. Das hat sich inzwischen geändert, meine Leser erzählen heute von einem Trampelpfad hinter dem eigenen Garten, der als Ablageort für eines meiner Opfer prima geeignet wäre. Es ist also gar nicht mehr so schlimm ein Steinhauer-Opfer direkt hinter dem Garten zu haben! Den Austausch und die Gespräche mit Menschen schätze ich sehr. Ich bin immer neugierig und fühle mich dadurch inspiriert, nur leider habe ich nicht immer genügend Zeit dafür.

Bei der Online-Recherche zu Ihrer Person wurde der Wikipedia-Eintrag zu Optogrammen angeboten. Ist Ihnen das Verfahren geläufig?

Optographie ist die Wissenschaft um die Fixierung des letzten Bildes auf der Netzhaut, das ein Lebewesen vor dem Tod sieht. Sie hat aus verschiedenen Gründen heute keine Bedeutung in der Forensik, tatsächlich habe ich die Idee des Optogramms aber in meinem nächsten Göteborg-Krimi „Das Böse lebt in deinem Haus“ verwendet.

Seit 2006 sind 31 Bücher aus Ihrer Feder erschienen, also beinahe zwei pro Jahr – wie schaffen Sie das?

Ich bin in der Tat eine fleißige Autorin. Dazu schreibe ich zuerst von Hand, das dauert länger, dafür kann ich jeder Zeit und überall schreiben.  Beim Übertragen auf den PC findet dann schon die erste Überarbeitung statt. Dabei kann ich den Bogen der Geschichte nochmals spannen und für dem Leser Ergänzungen und Hinweise ergänzen. Der Lektor nimmt dann erste Korrekturen vor, das Manuskript wechselt im Rahmen der Überarbeitung mehrfach zwischen dem Verlag und mir, darauf folgt die satzgelegte Fassung, die dann in Druck geht.

Fühlen Sie sich noch als Freiburgerin oder gänzlich als Cottbuserin?

Ich bin längst überzeugte Cottbuserin, an keinem Ort habe ich so lange gelebt wie hier. Schon beim Umzug war klar, wir lassen uns hier nieder und bringen uns voll und ganz ein. Es gab nie Beweggründe an eine Rückkehr zu denken. Heute freue ich mich, dass die Cottbuser meine Krimis so lieben, denn sie zeigen auch, dass ich hier zu Hause bin.

Verraten Sie uns und neuen Cottbuser:innen Ihren Lieblingsort in der Stadt?

Das ist zum einen der Branitzer Park – das Werk des Fürsten hat es mir besonders angetan. Er findet sich auch auf dem Cover meines aktuellen Buches „Parkgeflüster“. Der Badesee in Madlow, unsere erste Wohngegend, liegt praktisch mitten im Wald und ist ebenfalls ein sehr schöner Ort, wenn auch leider der Kiefernbestand durch die Klimaveränderungen verloren geht. Mit Freunden besuchen wir gerne den Altmarkt mit seinen vielfältigen Restaurants und das Museum  für moderne Kunst im Dieselkraftwerk.

Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Solveig Schaal.

--------------------------------------

Am kommenden Freitag, 17. November 2023, liest Frau Steinhauer aus „Parkgeflüster“ und „Mörderisches aus Cottbus und dem Spreewald“ in der SeeCampus-Bibliothek, Lauchhammerstraße 33 in 01987 Schwarzheide. Weitere Veranstaltungen und Informationen hier: www.franziska-steinhauer.de

Sehnsucht Cottbus

Heimkommen,
Ankommen,
Hierbleiben

Das Netzwerk Sehnsucht Cottbus bietet Angebote und Informationen für Rückkehrer und Zugezogene.

Mehr unter: www.willkommen-in-cottbus.de

NEUIGKEITEN AUS DER BOOMTOWN COTTBUS

JOURNAL

Wir alle sind Boomtown!

Wir lieben den Spirit in der Boomtown Cottbus. Spürst du ihn auch?

Weiterlesen

JOB DAY 2025: Ein Fest für Zukunft und Familien

Erstmals im Familienhaus am Puschkinpark, zeigten beim österlichen Job Day engagierte Jobanbieter, Karrierehelfer und Zukunftsvisionäre, warum Rückkehr, Zuzug und Bleiben in der Boomtown Cottbus perfekte Aussichten bieten. Bei weniger guten…

Weiterlesen

Mitmachen, Zuschauen, Staunen – das hält die Sportstadt Cottbus 2025 bereit!

Frühlingsradeln, und dann…? Auf zu sportlichen Höhepunkten in der Boomtown Cottbus für jede*n. Gleich im Kalender vormerken & anmelden: ➡ 27.4.2025, 10.00 Uhr: Frühlingsradeln des RSC Cottbus; Details hier: http://www.rsc-cottbus.de ➡…

Weiterlesen

"Diese wunderschöne Stadt ist nicht zu groß und nicht zu klein!"

Name: Lutz Heßlich Geburtsjahr, -ort: 1959 | Schraden bei Lauchhammer Berufliches Zuhause: Fahrradcenter Heßlich a.D. Hobbies: meine Familie und Radfahren Status: Zugezogener Einen zweifachen Olympiasieger und vielfachen Weltmeister trifft man…

Weiterlesen

Für Zweiradverliebte: 29. Frühlingsradeln in Cottbus lockt am 27. April

Du bist zwischen 6 und 96 Jahre alt und liebst es, deine neue oder alte Heimat mit dem Rad zu erkunden? Dann sei am Sonntag, den 27. April, beim 29.…

Weiterlesen

Countdown läuft: JOB DAY am Ostersamstag lädt zu Rückkehr, Zuzug & Bleiben ein

In wenigen Tagen findet am 19. April 2025 erstmals am und im Familienhaus im Puschkinpark der nächste Job Day statt. Die Stadt Cottbus/Chóśebuz lädt alle Rückkehrwilligen, Zuzugsplanenden und immer Hiergewesenen herzlich…

Weiterlesen

Eine Stadt macht sich auf den Weg: Cottbus ist Mittelpunkt und Motor der Lausitz, Europas Modellregion für den dynamischen Wandel von der fossilen Ära hin zu Wissen, Technologie und neuer Energie.

  • Die Fachkräfte- und Imagekampagne der Stadt Cottbus/Chóśebuz
  • 6 zukunftweisende Units
  • Karriere- und Job-Chancen mit Zukunft
Zum Jobportal

Tel: +49 (0)355 729913-17

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Service von Mo. bis Fr. jeweils 8 -17 Uhr

Kontaktformular

Bitte gib eine gültige Anrede an.
Bitte gebe einen Namen an.
Bitte wähle ein Thema.
Bitte gebe eine gültige e-Mail Adresse an.
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Ungültige Eingabe
Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder. Ich habe die Datenschutzerklärung und Nutzungsvereinbarung gelesen und akzeptiere diese.
Ungültige Eingabe