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Cottbus ist auf dem Weg zu Europas Modellstadt für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Wachstum. Über 4 Mrd. Euro werden hier im kommenden Jahrzehnt in die Zukunft investiert. Rund 15.000 neue Jobs entstehen in national und international beispielhaften Entwicklungsfeldern.

Ein besonderes Miteinander und sehr viel Wertschätzung

Name: Lisanne Madajczyk

Geburtsjahr/-ort: 1987 in Cottbus

Berufliches Zuhause: Produktmarketing bei der Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand gGmbH

Hobbies: Garten, Sport im Freien (Fahrrad, SUP)

Status: Rückkehrerin

Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung ist noch immer nichts Selbstverständliches. Das viel bemühte Zauberwort lautet Inklusion. Welche Früchte es trägt, wenn wirklich alle mitmachen dürfen – denn das ist im Kern gemeint – lässt sich gut an der Entwicklung der Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand gGmbH erkennen. Hier arbeiten rund 1000 Mitarbeitende (mit Behinderung) und Beschäftigte (ohne Behinderung) gemeinsam in den verschiedensten Bereichen. Dabei entstehen fabelhafte Produkte, köstliche Genüsse oder auch grüne Oasen. Das Spektrum der Arbeitsbereiche wächst stetig seit 1976. Das aktuelle Portfolio reicht von Gärtnerei, Biohof, Küche, Catering, Wäscherei, Schreinerei, Druckerei bis hin zum Lasern, Buchversand und weiteren Services.

Seit 2017 verantwortet Lisanne Madajczyk das Produktmarketing für die Lebenshilfe Werkstätten. Die gebürtige Cottbuserin war gern bereit, uns Einblicke in Ihre Arbeit mit sehr unterschiedlich befähigten Menschen zu geben. Mit leuchtenden Augen und warmer Stimme beschreibt sie, wie glücklich Erfolg die Mitarbeitenden stimmt. Wie die Werkstätten sich für die Zukunft rüsten und welche Projekte anstehen, erfahren wir im Interview mit der 35-jährigen Rückkehrerin.

Frau Madajczyk, haben Sie sich bewusst für eine Tätigkeit mit Menschen mit Handicap entschieden? Wie kamen Sie zu Ihrem Job bei den Lebenshilfe Werkstätten?

Mein Werdegang ist recht vielfältig und alles andere als geradlinig gewesen. Dass ich handwerkliches und kreatives Geschick in mir trage, wusste ich allerdings recht zeitig. Schon in meiner Jugend habe ich gern genäht und gezeichnet. Bis zur 11. Klasse besuchte ich das Gymnasium, entschied mich dann aber mit 16 für eine Ausbildung zur Gestaltungstechnischen Assistentin. Ausschlaggebend war eine Zeitungsanzeige der Schule aus Halle, der Schwerpunkt Modedesign hatte mich besonders angesprochen.

Sie verließen also Cottbus noch sehr jung. Das war sicher nicht ganz einfach?

Ich hatte eine schöne Zeit in Halle, es gab dort viele Studenten und ich habe reichlich neue Leute kennengelernt. Die Ausbildung hat mir auch Spaß gemacht, aber die Bindung zu meiner Familie und Heimatstadt war immer stark, so dass ich nach zwei Jahren zurückkehrte. Hier hatte ich allerdings eher schlechte Aussichten, im Berufszweig Modedesign unterzukommen. So holte ich zunächst am Oberstufenzentrum in Cottbus die Fachholschulreife innerhalb von einem Jahr nach. Danach begann ich eine weitere Ausbildung zur Mediengestalterin und wurde dann auch übernommen von meinem Ausbildungsbetrieb Zick Produktion. 9 Jahre arbeitete ich dort.

Schon während dieser Zeit habe ich über meine weitere Entwicklung nachgedacht und nach meinen Defiziten geforscht. Zuerst hatte ich die Idee, meinen Meister zu machen. Dann habe ich mich allerdings für ein BWL-Abendstudium mit Schwerpunkt Marketing an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie entschieden. Mit dem Abschluss in der Tasche schaute ich mich nach Jobperspektiven um und fand wieder in der Zeitung die Stellenausschreibung der Lebenshilfe Werkstätten. Im Bereich Produktmarketing habe ich mich aufgrund der Kombination von Handwerk, Kalkulation und Marketing sofort wiedergefunden. Erfahrungen im Verkauf brachte ich auch mit und so passte es von beiden Seiten und ich fing im Juli 2017 an.

Was bedeutet es für Sie, mit Menschen mit Handicaps zusammenzuarbeiten?

Schon der Gedanke, in einem sozial ausgerichteten Betrieb zu arbeiten, fühlte sich sinnvoll für mich an. Berührungsängste hatte ich nie, denn auch in meiner Familie gibt es Erfahrungen mit Behinderungen. Ich bin mit Inklusion groß geworden.

Mich bereichert diese Aufgabe sehr. Ich finde es prima, was die Mitarbeiter auf die Beine stellen. Dazu gibt es ein besonderes Miteinander mit sehr viel Wertschätzung. Ich gebe den tollen Arbeitsergebnissen und Produkten eine schöne Verpackung und verschaffe ihnen damit Bekanntheit und Öffentlichkeit. Mich macht es stolz zu sehen, was während meiner Zeit entstanden und gewachsen ist. Den Online-Shop zum Beispiel haben wir erst kürzlich fertiggestellt. Das Schaffen einer Markenwelt mit einheitlichem Produktdesign gehört genauso dazu. Ich habe Logos entwickelt und den Produktionsbereichen eigene Icons verpasst. Das freut die Mitarbeiter und erhöht ihr Zugehörigkeitsgefühl.

Wie bekommen Sie Rückmeldungen aus den Werkstätten und von Kunden?

Ich bin sehr nah an der Produktion, gebe Ideen und gehe für Nachbestellungen auch direkt in die Bereiche. Es gibt immer große Freude, wenn Produkte aufgefüllt werden müssen, weil viel verkauft wurde. Dadurch schafft Erfolg Transparenz und Motivation zugleich. Ich begleite Veranstaltungen, wie das Hoffest am 9. September in Kolkwitz, bin bei Messen oder an Produktständen bei externen Unternehmen etc. Das ist auch wichtig für ein passgenaues Angebot.

Verraten Sie uns, an welchen aktuellen Themen gerade gearbeitet wird?

Wir sind dabei, ein Warenwirtschaftssystem aufzubauen und wollen auch Fullfilment für Fremdfirmen anbieten. So entsteht mehr Ordnung für uns und unsere externen Standorte Kolkwitz, Guben und Burg. Mittlerweile umfasst das Portfolio über 1000 Produkte – das geht dann nicht mehr händisch zu verwalten.

Der Standort Lobedanstraße in Cottbus wird außerdem umgebaut. Hier entsteht etwas Wunderbares: unser Eiscafé „Leckerey“ mit eigener Eisproduktion als Schauwerkstatt und Produktverkauf. Man wird sich auch Einmieten können für Workshops o.ä..

Das Doppelstubenhaus in Burg bei der Kräuterey wird zum Laden umfunktioniert – hier wirken unsere Produkte noch viel schöner in einem authentischen Umfeld. Das kann man sich bald ansehen.

Das sind ja etliche Projekte gleichzeitig! Was würden Sie sagen, wie die Öffentlichkeit die Arbeit der Werkstätten wahrnimmt?

Früher gab es wenig Beachtung für die Werkstätten als Arbeitgeber, Menschen aus Cottbus und der Umgebung wussten wenig über uns. Durch die neuen Medien können wir unsere Aufgaben heute transparenter vermitteln, Botschaften platzieren und so mehr Bekanntheit erzeugen.

Zum Abschluss: Mit welchem schönen Ort oder welcher Aktivität würden Sie Neu-Cottbuser gern bekannt machen?

Wenn ich etwas empfehlen könnte, wäre es der Altmarkt im Sommer. Dort finde ich es super gemütlich. Generell kann man an der Spree toll spazieren gehen und viel entdecken. Ich mag sehr die kurzen Wege und das viele Grün in der Stadt, aber auch die Nähe zum Spreewald.

 

Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Solveig Schaal.

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Infos zu Lebenshilfe Werkstätten in Cottbus und der Region erhältst du hier: https://www.lebenshilfe-handinhand.de/

Am Freitag stellen wir dir Joboptionen bei der Lebenshilfe und Möglichkeiten echter Teilhabe am Arbeitsmarkt vor.

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