Name: Alexander Kossatz

Geburtsjahr, -ort: 1974 | Cottbus

Berufliches Zuhause: Projektleiter bei PBIT Systeme

Hobbies: Sport (vor allem Tennis, Volleyball und Bowling), Skatspielen und ich bin gern in der Natur und in meinem Garten aktiv

Status: Rückkehrer

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20 Jahre, 600 km und eine Familiengründung liegen zwischen Alexander Kossatz‘ Wegzug aus Cottbus und der Rückkehr in die Heimat. Ohne Zukunftsperspektive gehörte er wie viele in den 2000ern zur „Generation Go West“. Mit großen Erfahrungen im Gepäck, zwei Kindern und Frau kam er vor vier Jahren zurück in seine alte Heimat. Wir fragen nach seiner Motivation, den Stärken der Lausitzer Heimat und natürlich nach dem Lieblingsort – dem Tipp für alle, die Cottbus noch kennen lernen.

Einmal Hessen und zurück. Erzähl‘ uns bitte, was dich aus Cottbus weg- und wieder heimgezogen hat.

Aufgewachsen bin ich in Cottbus. Hier habe ich nach meiner Schulzeit eine Ausbildung zum Datenverarbeitungskaufmann gemacht. Nach einem Jahr Zivildienst stand ich ohne Perspektive da. Zur Jahrtausendwende gab es weder gute Arbeit noch bessere Aussichten. Ich hielt mich mit Jobs über Wasser und bewarb mich dann zum Spracherwerb für ein 6-monatiges Sommercamp in den USA. Die Arbeit mit Menschen mochte ich seit dem Zivildienst sehr. Nach meiner Rückkehr und geschätzten 120 erfolglosen Bewerbungsversuchen entschloss ich mich im Jahr 2000, die Heimat zu verlassen. In Südhessen, in Dreieich, das liegt zwischen Frankfurt a.M. und Darmstadt, wurde ich fündig – 4 von 5 meiner Bewerbungen im IT-Bereich waren erfolgreich. Damals dachte ich noch, ich gehe für 1, 2 Jahre „rüber“.

Ein mutiger, aber wohl unausweichlicher Schritt – wie lebte es sich in Hessen für dich und wie stark blieben die Verbindungen nach Cottbus?

Meine Frau hatte ich noch vor meiner Abreise ins Camp im Cottbuser Pflaumenbaum kennengelernt. Wir blieben in Kontakt und nach Hessen sind wir dann gemeinsam gegangen. 2008 und 2012 kamen dort unsere Kinder zu Welt. Ob Angelverein oder Gartensparte – in kürzester Zeit war ich gut angekommen. Ich glaube 2019 hatte ich das erste Mal den Gedanken an Rückkehr und Kontakt zu PBIT Systeme.

In zwanzig Jahren fasst man gut Fuß, die Familie wurde gegründet – wieso dann der Sinneswandel und Wunsch zur Rückkehr?

Heimat blieb immer Heimat für mich und den Gedanken der Rückkehr habe ich nie ganz aufgegeben.  Mir sind soziale Kontakte unglaublich wichtig, meine Eltern und Freunde aus Kindertagen habe ich noch regelmäßig in Cottbus besucht. Die rund 1.200 km Hin- und Rückfahrt waren für ein Wochenende sehr mühsam. Irgendwann hat es mir dann gereicht und das Heimatgefühl siegte.

Wie wichtig war die berufliche Komponente bei der Entscheidung?

PBIT Systeme hielt den Kontakt und erneuerte das Angebot, in Cottbus einsteigen zu können. Ich hielt mir das so lange offen, bis die Familie dem Umzug zustimmte. Im August 2021 war es dann so weit und ich startete bei dem inhabergeführten IT-Dienstleister.

Im Rückblick also alles richtig gemacht? Wie glücklich bist du heute in Cottbus?

Nach einer kurzen Pendelzeit wohnen wir seit Sommer 2022 gemeinsam im Grünen, haben ein Häuschen, das schätzen wir sehr. Die Kinder haben sich schnell eingelebt, der Schulwechsel wurde ihnen leicht gemacht. Meine Arbeit macht mir große Freude, so ein Arbeitgeber wie PBIT Systeme sucht seinesgleichen.

Was macht die Arbeit bei PBIT Systeme für dich so besonders?

Wo fange ich da an...! Das ist die große Vertrauensbasis, das flexible Arbeiten und auch die vielen Benefits. Der Teamaustausch wird intensiv gepflegt, die Chefs sind super freundlich und ihre Türen stehen immer offen. Das Onboarding läuft vorbildlich, wir unternehmen als Team immer wieder was Neues, vom Sommerfest, über die Weihnachtsfeier bis hin zu gemeinsamen Motorradausfahrten oder Spieleabenden. Es ist einfach sehr angenehm und das beweist auch die geringe Fluktuation.

Unsere abschließende und schönste Frage: Welcher ist dein Lieblingsort in Cottbus, was darf man hier nicht verpassen?

Auf dem Altmarkt bin ich sehr gern, ob in den Restaurants oder auf dem Weihnachtsmarkt und natürlich auch beim Rückkehrertag. Sehr besonders finde ich auch das Staatstheater und die Pyramiden im Branitzer Park – das findet man kein zweites Mal!

 

Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Solveig Schaal.

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Du willst auch so schön arbeiten wie Alexander? Lerne PBIT Systeme beim Rückkehrertag am 27. Dezember von 13 bis 17 Uhr auf dem Cottbuser Altmarkt kennen – am Stand im BOOMTOWN-Zelt oder hoch hinaus bei einer Riesenradfahrt!

Die Boomtown Cottbus zieht dich an wie ein Magnet? Komm‘ am 27. Dezember 2025 zum beliebten Rückkehrertag mit Markt der 1.000 Jobs auf den Cottbuser Altmarkt!  Wir laden alle Rückkehrwilligen, Zuzugsplanenden und Immer-Hiergewesenen herzlich ein, sich über aktuelle Entwicklungen und Karrieremöglichkeiten direkt mit Jobanbietern und Institutionen zu informieren. Oberbürgermeister Tobias Schick eröffnet die Veranstaltung und der Cottbuser Kneipenchor zieht mit seinem BOOMTOWN-Song neue und überzeugte Cottbuser:innen in seinen Bann. Erlebe einen bunten Nachmittag rund um Lausitzer Chancen in der „guten Stube“ von Cottbus.

➡ Das erwartet dich beim Rückkehrertag ‘25:

✔️ Eröffnung durch unseren Oberbürgermeister Tobias Schick

✔️ Aktuelle Stellenangebote und Karrierechancen sowie weitere Themen rund um dein Ankommen in Cottbus

✔️ Job-Dating auf dem Riesenrad

✔️ Auftritt des Cottbuser Kneipenchors als musikalische Heimatbotschafter

✔️ Familienangebote mit Kitaplatzbörse, Glücksautomat und leckerem „Boom in der Tüte“

Der Eintritt ist kostenfrei!
Wir freuen uns auf deinen Besuch.

Ob Start-Up, Freizeitverein, Kita oder Forschungseinrichtung – der Rückkehrertag beweist, wie bunt die Chancen in der BOOMTOWN sind. Am Stand von PBIT Systeme GmbH & Co. KG lernst du am 27.12. ein starkes lokales Unternehmen kennen. PBIT-Projektmanager Alexander Kossatz spricht im Boomtown-Interview diese Woche über die zwanzig Jahre Erfahrung in Hessen und wieso sich seine Rückkehr zum Nachahmen eignet.

Am 27.12. laden die Stadt Cottbus/Chóśebuz und die Kampagne BOOMTOWN Cottbus wieder zum traditionellen Rückkehrertag auf den Cottbuser Altmarkt. Im beheizten Zelt locken zahlreiche Chancen neue, wiederkehrende oder interessierte Menschen - in den vergangenen Jahren ein echter Erfolgsgarant fürs Recruiting.

Wie das Jobdating auf dem Riesenrad 2023 gefruchtet hat, erzählt uns Sarah Tondera, Personalreferentin bei der eG Wohnen:

"Dank dem Rückkehrertag 2023 haben wir eine junge, kompetente und freundliche Kollegin für unsere Controlling-Abteilung gewinnen können. Wir sind sehr stolz auf Rawan Fadel und ihre Entwicklung in unserem Unternehmen und schätzen sie, ihr Engagement und ihre Ideen sehr."

Rawan Fadel beschreibt ihre Erfahrungen vom Riesenrad zum Controlling so: 

„Ich erinnere mich noch gut an den BOOMTOWN Rückkehrertag am 27. Dezember 2023, ein super modernes Format für Jobsuchende. Als ich neu nach Cottbus umgezogen bin, wollte ich den Arbeitsmarkt hier besser kennenlernen und natürlich eine passende Stelle finden. An diesem Tag habe ich viele tolle Menschen aus verschiedenen Branchen getroffen – darunter auch die beiden Vorstandsherren der eG Wohnen Tilo Eichler und Andreas Kretzschmar und Sarah Tondera. Besonders in Erinnerung bleibt mir der Moment auf dem Riesenrad mit Sarah. 

Mit dem Blick über das schöne Cottbus und vertieft in das Gespräch über die berufliche Zukunft und die Perspektiven bei der eG Wohnen, habe ich mich dazu entschieden, mich zu bewerben. Für mich war dieser Tag ein großer Schritt in Richtung Neuanfang als Controllerin bei eG Wohnen. Es war ein großartiges Gefühl von Ankommen, Aufbruch und neuen Möglichkeiten.“ 

Ihr Unternehmen braucht auch frische Talente? Dann wartet ein individueller Stand beim Markt der 1.000 Jobs, inkl. Riesenradfahrten mit potenziellen Bewerber:innen: Standanmeldung: BOOMTOWN Cottbus - Markt der 1.000 Jobs • guestoo.de.

 

Name: Niclas Vater

Geburtsjahr, -ort: 2000 | Cottbus

Berufliches Zuhause: Prokurist im E-Center Kathrin Scholz e.K.

Hobbies: von Jagen bis Theaterspielen

Status: Rückkehrer

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Niclas Vater kommt mit einer spannenden Mischung aus versierter Professionalität und unkonventionellen Ansätzen daher. Mit gerade 25 Jahren hat er einen klaren Plan was die berufliche Perspektive angeht. Daneben proklamiert er fleißig die schönen Seiten seiner Heimatstadt Cottbus und überzeugt vom Hierbleiben oder Heimkommen. Seine Nebenrolle im neuen Kampagnenfilm ergab sich wie von selbst. Erfahre, was ihn zurück in die Boomtown und zu seinem Auftritt im Film brachte.

Viele junge Menschen zieht es für Studium und Karriere in die Ferne – wieso bist du (wieder) in Cottbus und wie verwirklichst du dich hier?

Schon als Schüler habe ich im Markt meiner Mutter mitgearbeitet und mir etwas dazuverdient. Da mir die Arbeit extrem gut gefiel, entschied ich mich zunächst für ein dreijähriges duales Studium zum Handelsfachwirt nach Berlin zu gehen. Dort durfte ich viele Erfahrungen sammeln, die mich für meine heutigen Aufgaben vorbereitet haben und hatte eine wirklich gute Zeit.

Und trotzdem bist du in die Heimat zurückgekehrt…!

Ursprünglich wollte ich noch ein bis zwei Jahre durch Deutschland reisen und mir weitere Märkte anschauen und von verschiedenen Kaufleuten lernen. Dann stand 2021 der Umbau unseres Marktes an und das wollte ich mir doch nicht entgehen lassen. Es war der perfekte Moment zu zeigen, mit der Modernisierung kann dann auch die neue Generation mit einziehen.

Das klingt nach einer aufregenden Zeit – was sind deine weiteren beruflichen Pläne?

Spannend wird es im nächsten Jahr. Wir expandieren in die Spree Galerie und dort werde ich komplett eigenständig einen weiteren Markt verantworten. Das wird eine echte Kehrtwende für mich und der Druck steigt. Baubesprechungen und Kalkulationen treiben mich aktuell um. Und da reden wir noch nicht von den weiteren 30/35 Mitarbeitenden oder gefüllten Regalen – das Projekt ist millionenschwer, nur für den Umbau.

Beruflich landest du also einen Volltreffer in Cottbus – wie steht es denn mit der Lebensqualität, vor allem nach deiner Zeit in Berlin?

Viele von meinen Mitschüler:innen sind 2018 aus Cottbus weggegangen. Wir hatten Scheuklappen, was die Schönheit der Stadt angeht. In Berlin habe ich so viel es geht mitgenommen. Mit Corona kam für mich die Wende und ich lernte Ruhe, Natur und Familie wieder mehr zu schätzen. Das Angebot hier wird oft unterschätzt – ich bin beispielsweise ein großer Verfechter des lokalen Handels. Es gehört für mich dazu, vor Ort einzukaufen, statt im Internet zu bestellen. Letztendlich ist man ja schnell in Berlin, wenn man das möchte. Ich denke, der Trend geht früher oder später zum Zurückkommen!

Die Rückkehr als Trend zu bezeichnen klingt vielversprechend. Was bestärkt dich darin?

Tatsächlich gibt es einige gute Beispiele in meinem Umfeld: Ein Mitarbeiter-Paar ist nach der Familiengründung zurückgekehrt und bei uns eingestiegen. Ein ehemaliger Mitschüler, gelernter Bankkaufmann, wollte bis vor Kurzem nie zurück und doch ist er mittlerweile wieder hier gelandet. Ich höre auch oft von heutigen Abiturient:innen, dass sie Perspektiven vor Ort nutzen, anstatt wegzugehen. Um den Trend zu unterstützen, bieten wir nun die Option des dualen Studiums bei uns im Markt an – ein attraktives Modell zur Nachwuchsgewinnung, von dem ich ja selbst profitiert habe.

Ihr helft also mit, dass Cottbus wächst – diese Kernbotschaft trägt auch der neue BOOMTOWN-Kampagnenfilm, in dem du einen kleinen Auftritt hast. Wie kam das?

Der Stadtmarketingverband Cottbus hat zum Mitmachen aufgerufen und ich hatte gleich Lust dazu. Es war dann echter Zufall, dass ich im Eiscafé DaCapo den Kellner ersetzte, weil die Mannschaft viel zu tun hatte. Ich bin froh, dass ich mitwirken konnte und mag den Film sehr aufgrund seiner Authentizität. Die klare Botschaft ist: Cottbus ist lebenswert und bietet viele Möglichkeiten. Die Schönheit unserer Stadt sollten wir alle klar nach außen kommunizieren!

Chapeau! Du hast beinahe Oscar-reif eine glaubwürdige und sympathische Figur abgegeben! Als Heimatliebhaber hast du sicher noch einen guten Tipp, was sich Zugezogene oder Neugierige in Cottbus unbedingt anschauen sollten?

Mein Tipp: Alles was geht mitnehmen. Dafür gibt es einfach zu viele schöne Angebote hier, die man nach Lust und Laune nutzen sollte. Je nach Tagesform gehe ich ins Staatstheater, schlendere über den Altmarkt oder kann in der Natur sein. Auch kulinarisch hat die Stadt viel zu bieten, was mich besonders freut.

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Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Solveig Schaal.

Mit „BOOMTOWN Cottbus | 100.000“ will Cottbus Lust auf die Stadt und den aktuellen Wandel greifbar machen. Im Mittelpunkt steht ein Neuankömmling, der überraschend zum 100.000. Einwohner wird – und dabei eine Stadt entdeckt, die wächst, mutig nach vorn geht und gleichzeitig ihren sympathisch direkten Charakter bewahrt.

Der Film, der seine mit viel Beifall begleitete Premiere zum Auftakt des Cottbuser Filmfestivals erlebte, stellt auf charmante und selbstironische Weise dar, wie Cottbus heute tickt: pragmatisch, herzlich, mit Bodenhaftung – und gleichzeitig voller Zukunftspläne. Sichtbar werden zentrale Projekte wie der Aufbau der neuen Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem, die Innovationskraft der BTU Cottbus-Senftenberg und weiterer Forschungsinstitutionen, die klimaneutrale Seevorstadt am Cottbuser Ostsee, das modernste Bahnwerk Europas der Deutschen Bahn und die Entwicklung des Lausitz Science Parks als künftiger Innovationsstandort.

„Wir möchten zeigen, was Cottbus/Chóśebuz heute ausmacht: eine Stadt, die wächst, Neues anstößt und gleichzeitig ihre authentische Art bewahrt“, sagt Tobias Schick, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus/Chóśebuz. „Der Film nimmt dieses Selbstverständnis mit Humor auf und lädt dazu ein, Cottbus neugierig, offen und vielleicht auch überrascht neu zu entdecken.“

Begleitend zur Veröffentlichung wird der Film in ausgewählten überregionalen Programmkinos gezeigt und durch eine stadtweite Sichtbarkeitsoffensive unterstützt – unter anderem mit Plakaten, LED-Displays, Bodenaufklebern und Flyern.

Das Projekt wurde gemeinsam vom Stadtmarketingverband Cottbus und der Stadt Cottbus/Chóśebuz initiiert und umgesetzt. Produziert wurde der Film von Sons of Motion Pictures.

Quelle: Cottbus.de

Mit der Lausitziade ist 2025 ein neues, STARK-gefördertes Projekt gestartet, das die Lausitz von ihrer lebendigen, kreativen und engagierten Seite zeigt. Im Mittelpunkt stehen vier Veranstaltungsreihen, die Kultur, Geschichte, Engagement und Zukunftsgeist miteinander verbinden. Jede lädt auf ihre eigene Weise dazu ein, die Lausitz neu zu entdecken – mitzumachen, mitzufeiern und mitzudenken.

1️⃣ laut@Lausitz – Bühne frei für junge Musik

Elektronische Beats, kreative Sounds und jede Menge Talent: laut@Lausitz ist der neue Musikwettbewerb für junge Produzent:innen und DJs aus der Region. Neben Workshops und Coachings wartet ein großes Finale beim Wilde Möhre Festival. Wer zwischen 10 und 25 Jahre alt ist, kann sich in 2026 wieder bewerben.
Mehr erfahren & anmelden

2️⃣ Parkzeit – grün@Lausitz

Anpacken, mitgestalten, Geschichte bewahren – bei der „Parkzeit“ treffen freiwilliges Engagement und regionale Identität aufeinander. Bürger:innen helfen mit, historische Parkanlagen in der Lausitz zu pflegen und neu zu beleben. 
Mehr zur Parkzeit

3️⃣ Meine Sache ist WIE ich sie fange

Hier geht es um Menschen, Ideen und Engagement. Diese Reihe macht sichtbar, wie vielfältig die Region ist – von jungen Initiativen bis zu langjährigen Projekten, die den Wandel mitgestalten. Hier stehen Profis und Laien gemeinsam auf der Bühne. Das partizipative Theaterstück tourt durch die Lausitz und wandelt sich dabei selbst. Wiederholung in 2026 ist in Planung!

4️⃣ Die Barbara-Show

„Glück Auf!“ heißt es am 6.12. bei der Barbara-Show, die an die Bergbautradition erinnert und zugleich den Aufbruch der Lausitz feiert. Eine große Show mit Musik, Emotionen und Geschichten rund um die Schutzpatronin der Bergleute – als Symbol für Zusammenhalt, Wandel und Stolz.

Ob Musik, Geschichte, Engagement oder Zukunftsvision – die Lausitziade zeigt, wie viel Leidenschaft und Kreativität in der Lausitz steckt.
➡️ Alle Infos und Termine gibt’s unter www.lausitziade.de

Name: Wolfram Korr

Geburtsjahr, -ort: 1969 | nahe Warendorf

Berufliches Zuhause: Projektleiter Lausitziade

Hobbies: Geige spielen, Kunst und Kultur

Status: Zugezogener

Wolfram Korr versteht sein Publikum, pflegt Lausitzer Tradition und hat zugleich Mut, Neues zu probieren. Der Kulturmanager zeigt sich als großer Fürsprecher der Lausitz. Sein über die Jahre gewachsenes Netzwerk aus nationalen und internationalen Kunst- und Kulturschaffenden kommt uns heute allen zugute. Nach Stationen als Konzertgeiger und bei der Hochseereederei fließen seine Stärken nun in unsere Region im Wandel. Welche Rolle Las Vegas, die heilige Barbara und gemeinsame Parkpflege in seinem aktuellen Projekt spielen, erfahren wir im Interview mit dem zugezogenen Lausitz-Enthusiasten.

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Als Macher der "Lausitziade" – dem Namen nach eine regionale Höchstleistung – braucht es doch eine gehörige Portion Heimatgefühl. Wie konnten Sie das als gebürtiger Westfale entwickeln?

In die Lausitz führte mich bereits mein erster Beruf. Meine Karriere als Geiger brachte mich 2002 als erster Konzertmeister ans Cottbuser Staatstheater. Hier lernte ich auch meine Cottbuser Frau kennen. Nach sechs Jahren lockte mich allerdings das unglaubliche Angebot, das Bordentertainment bei der damals neuen Hochseereederei TUI Cruises aufzubauen, erst einmal wieder weg. Damit startete quasi mein zweiter Beruf. Seit 2020, zunächst bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten und heute bei der Lausitziade, spreche ich von meinem dritten Beruf als Kulturmanager. Ich bin froh, wieder zurück in der Lausitz zu sein.

Was bedeutet nun „Lausitziade“ und woher stammt die Idee?

Diese Idee kam vor ungefähr zwei Jahren auf. Mittels Veranstaltungsreihen aus Kunst und Kultur soll den Bürgern ein positives Bild der Transformation der Region zu vermitteln. Deswegen haben wir verschiedene Eventreihen aufgestellt, um ein möglichst breites Spektrum von Menschen zu erreichen. In der ersten Reihe unter der Leitung von Claudia Arndt bringen Menschen der Region zusammen mit Künstlern Ihre Perspektive auf die Bühne. Auch im nächsten Jahr soll es wieder vier bis fünf Aufführungen in der Lausitz geben. Der zweite Bereich ist die „Parkzeit“, als gemeinnützige Arbeit in Landschaftsgärten. Alle Menschen haben eine große emotionale Beziehung zu ihren Parks. Diese Voraussetzung brachte uns auf die Idee, an verschiedenen Orten mit jeweils rund 50 Helfern Hand anzulegen, umrahmt von einem kulturellen Angebot. Die dritte Reihe spricht die junge Zielgruppe an. Im Kern geht es darum, Bereiche zu unterstützen, die bisher noch nicht gefördert werden. Vor allem für die Sparte der elektronischen Musik gibt es wenig Struktur. Gemeinsam mit dem Zentrum Pop und dem Festival Wilde Möhre haben wir einen DJ-Wettbewerb durchgeführt. Aktuell bereiten wir die Ausschreibung für einen Singer-Songwriter Contest vor. Die vierte Reihe ist auch etwas ganz Spektakuläres und richtet sich an das kulturelle Erbe der Bergleute. Die Tradition der Bergleute mündet in die Barbarafeier. Bisher gab es Events vor allem für geschlossene Kreise, was uns darauf brachte, die erste zivilgesellschaftliche Barbarafeier – die Barbara-Show – anzubieten. Das machen wir am 6. Dezember erstmals in Kooperation mit der LEAG in Schwarze Pumpe. Summa Summarum wollen wir mit diesen vier Reihen die Erfolge der Transformation in der Lausitz mithilfe von Kunst und Kultur zu unterstützen und sichtbar zu machen.

Das klingt nach einem großen Team im Hintergrund?

Tatsächlich sind wir nur eine Vollzeitstelle und drei halbe Stellen. Allerdings greifen wir auf ein riesiges Netzwerk im Hintergrund zurück, ohne das ein solches Angebot nicht möglich wäre. Die Lausitziade ist ein echtes Netzwerkprodukt. Mir persönlich kommen da mein Werdegang und meine Kontakte zugute.

Eine spannende Idee, sich dem Kern des Strukturwandels kulturell zu widmen und die Bergleute mit Ihrer Tradition in den Fokus zu nehmen. War das ein Selbstläufer?

Eher nicht. In meiner Zeit als Konzertmeister habe ich ein paar Jahre lang bei den Barbarafeiern in der Stadthalle mitgespielt und war oft hin- und hergerissen von der Rückwärtsgewandtheit und gleichzeitig dem starken Zusammenhalt, der einem die Tränen in die Augen treibt. Die Inszenierung fand ich allerdings ausbaufähig. In unserem Konzept hieß es dann zunächst die „neue“ Barbara, was in Teilen auf Ablehnung aus der traditionellen Richtung stieß. Für uns steht im Mittelpunkt, mit Kunst und Kultur die richtigen Menschen zu erreichen, statt im Elfenbeinturm zu verharren.

Die Barbara-Show richtet sich also an alle – wie und wo kann ich mich denn anmelden?

Es sind insgesamt etwa 1.000 Plätze kostenfrei zu vergeben. Am besten nutzt man den QR-Code auf den Plakaten oder unsere Internetseite https://lausitziade.de/barbara-show/ für eine Anmeldung.

Wer steckt neben dem Kernteam hinter der Show und welchen Programmpunkt würden Sie als Insider den Gästen besonders nahelegen?

Lars Katzmarek hat als künstlerischer Leiter einen großen Anteil. Er ist als Mitarbeiter der LEAG und rappender Landtagsabgeordneter bestens für diesen Job geeignet. Als Erzähler konnten wir Martin Schüler, ehemaliger Intendant des Staatstheaters, gewinnen, der wie kein Zweiter für die Verbindung der Region mit Kunst und Kultur steht. Weiterhin gibt es etliche Spezialisten. Schöne Story: wir fliegen eine Artistiktrainerin aus Las Vegas ein, die dem Programm eine besondere Klasse verpasst. Mit Bergmannsorchester, Gundermann-Band, Kindermusical und vielen weiteren Highlights wird das eine einzigartige, „scharfe“ und unglaubliche Mischung, die man nicht verpassen sollte.

Wow – wir haben uns direkt angemeldet! Wie geht es dann nach der Show weiter mit der Lausitziade, was steht als nächstes an?

Im Frühjahr schließen direkt die Ausschreibungen für die Musikwettbewerbe sowie die Parkseminare an. Wir haben die Projekte jeweils so geplant, dass wir über den Jahresverlauf gut ausgelastet sind. Auch das Theaterstück „Meine Sache ist wie ich sie fange“, nach dem singenden Baggerfahrer Gerhardt Gundermann, wird dann in die nächste Runde geschickt.

Vielen Dank für den interessanten Einblick in Ihre Arbeit! Geben Sie unseren Lesern zum Abschluss noch einen Tipp für Ihren Lieblingsort in Cottbus? Was sollte niemand in der Boomtown verpassen?

Das sind definitiv zwei Orte. Einmal das Konservatorium Cottbus mit seinem schönen Konzertsaal. Der zweite ist das Arbeitszimmer von Fürst Pückler im Schloss Branitz. Immer wieder beeindruckt mich dort die Modernität, der Weltgeist und Witz dieses Mannes – das ist unser Erbe.

 

Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Solveig Schaal.

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Die Lausitziade plant mit der Barbara-Show das nächste große Event für Euch. Am Samstag, dem 6. Dezember ist es so weit. Mit „Glück Auf - die Barbara-Show“ wird die Erfolgsgeschichte der Lausitz erzählt: wir bewältigen Veränderungen, schauen stolz zurück und in die Zukunft. Ab 18 Uhr wird gemeinsam in der Werkhalle im Industriepark Schwarze Pumpe gefeiert. Mit internationalen Künstlerakts, regionalen Stars und Musikern wartet eine fulminante Inszenierung über Kameradschaft, Tradition und das Bergmannskreuz auf Interessierte.

➡ Zum Hintergrund: Der Bergbau steht für die Lausitz, für ihre Erfolgsgeschichte und auch für die gewaltigen Veränderungen, welche die Menschen in der Region gemeistert haben. Der Bergbau symbolisiert das, worauf die Lausitz stolz sein kann. Ganz besonders steht die jährliche Feier der heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, für diese Tradition.


Der Eintritt zur Barbara-Show ist frei, eine Registrierung ist zum Einlass notwendig. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Nutzt den Link zur Anmeldung!

➡ Alle Infos auf einen Blick:

Termin: Samstag, 6.12.2025 18.00 Uhr, Einlass ab 16.00 Uhr, Ende der Veranstaltung 23.00 Uhr
Ort: Werkhalle im Industriepark Schwarze Pumpe, An der Heide 1, 03130 Spremberg OT Schwarze Pumpe
Parken: Parkplätze sind vor Ort vorhanden
ÖPNV: Haltestelle „Schwarze Pumpe, Busbahnhof“
Altersbeschränkung: ab 16 Jahren

Du möchtest auch Teil des medizinischen Aufbruchs in der Boomtown Cottbus werden? Die MUL - CT sucht kluge Köpfe und Menschen, die anpacken.

Ob Lehre, Forschung, Verwaltung oder Patient:innenversorgung: Hier warten Jobs mit Zukunft, mitten in der Modellregion Gesundheit Lausitz.

Mitarbeiter (m/w/d) in der Patientenverpflegung

Mitarbeiter (m/w/d) Finanzen und Rechnungswesen

Ergotherapeut (m/w/d)

Alle Stellenausschreibungen der MUL – CT findest du hier.

Du suchst weitere Tipps für dein Ankommen in der BOOMTOWN Cottbus? Melde dich bei uns, wir helfen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Name: Robert Holzschuh

Geburtsjahr, -ort: 1989 | Leipzig

Berufliches Zuhause: Innovationsentwicklung bei der MUL – CT, Projektleiter Startup Lausitz Accelerator bei der Thiem-Research GmbH

Hobbies: Fußball, Lesen, Freunde treffen, Teilnahme am Quizlabor

Status: Rückkehrer

Die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) ist ein zentraler Baustein des Strukturwandels in der Region. Neben dem Aufbau des Universitätsklinikums entstehen neue Forschungsfelder und Chancen für Gründer:innen. Einer, der diesen Wandel aktiv mitgestaltet, ist Robert Holzschuh, Mitarbeiter der Thiem Research GmbH bzw. der MUL – CT. Der gebürtige Leipziger leitet das Projekt “Startup Lausitz Accelerator“, das junge Unternehmen auf ihrem Weg nach der Unternehmensgründung zum marktreifen Produkt begleitet. Im Gespräch erzählt er, warum er nach Jahren in Großstädten nach Cottbus zurückgekommen ist, was Gründer:innen hier erwartet und wo er selbst am liebsten abschaltet.

Du bist in der Lausitz aufgewachsen und nun zurück in Cottbus. Wie war dein Weg bis hierher?

Ich habe 2008 in Cottbus mein Abitur gemacht und anschließend ein duales Studium der Medizintechnik absolviert. Der theoretische Teil lief in Bautzen und in den Praxisphasen war ich zunächst in München, später dann in Frankfurt am Main. Es folgten Stationen in Hamburg und Schweinfurt, bis es mich schließlich zurück in die Heimat zog.

Was hat dich zur Rückkehr bewegt und wie war das Ankommen für dich?

Das Leben in den Großstädten war aufregend, doch irgendwann wuchs mein Wunsch nach Kindern, einem eigenen Zuhause und mehr Nähe zur Familie. Gleichzeitig erhielt ich ein spannendes Angebot von der Thiem-Research GmbH in Cottbus – eine Gelegenheit, die ideal passte. Die Entscheidung, nach Cottbus zurückzukommen, konnte ich nicht alleine fällen. Es wäre nicht möglich gewesen, wenn es sich nicht auch meine Frau hätte vorstellen können, hier Wurzeln zu schlagen, denn sie ist gebürtig aus Hamburg. Aber alles passte für unsere Lebensphase – auch weil Cottbus besonders für Schwangere und junge Familien sehr gute Bedingungen bietet. Das Ankommen wurde auch dadurch erleichtert, dass viele meiner Freunde auch bereits zurückgekehrt sind, so haben wir uns zusammen schnell eingelebt und ein gemeinsames Zuhause gefunden.

Was genau macht die Thiem-Research GmbH?

Sie ist eine 100-prozentige Tochter der MUL – CT. Während der Schwerpunkt früher auf Forschungsprojekten lag, wollen wir uns künftig vor allem auf den Wissens- und Forschungstransfer sowie die Unterstützung von Gründungen konzentrieren. Immer in enger Verbindung natürlich zur Forschung und Entwicklung in der Praxis mit der MUL – CT. Wir gehörten alle zusammen – das ist der große Vorteil, denn die Ergebnisse der Entwicklungen profitieren insbesondere durch diese systemische Vernetzung.

Ein Projekt der Thiem-Research GmbH ist der Startup Lausitz Accelerator. Wie entstand die Idee für den Accelerator und somit ein weiteres Cottbuser Gründungszentrum?

Das Projekt ist gefördert durch Mittel des Landes Brandenburgs und der Europäischen Union. Die Investitionsbank Brandenburg veröffentlichte eine Vergaberichtlinie für den Aufbau von sechs neuen Startup-Zentren. Wir haben uns mit dem Fokus auf Gesundheitsinnovationen beworben und den Zuschlag bekommen. In Cottbus gibt es viele Forschungseinrichtungen, Netzwerke und Akteure, die Gründer:innen unterstützen. Durch die MUL – CT können wir Startups im Gesundheitswesen besonders gut begleiten, beispielsweise mit klinischer Expertise, Pilotkunden und Zugang zu Infrastruktur und klinischen Daten.

Was bietet der Startup Lausitz Accelerator konkret?

Jährlich können bis zu 20 Startups in ein zwölfmonatiges Entwicklungsprogramm aufgenommen werden. Sie erhalten Zugang zu moderner Infrastruktur, praxisorientierten Workshopformaten mit Schwerpunkt Unternehmensgründung und Patentmanagement sowie umfassenden Schulungen zur normkonformen Entwicklung und Zulassung von Medizinprodukten, In-vitro-Diagnostika und digitalen Gesundheitsanwendungen. Darüber hinaus steht ihnen ein Budget für individuelles Coaching, Einzelberatungen, Unterstützungsleistungen und Anschaffungen zur Verfügung. Besonders wertvoll ist unser weitreichendes Netzwerk – unter anderem in die Modellregion Gesundheit Lausitz und zur MUL – CT.

Nach Inbetriebnahme werden die Startups aus dem Gesundheitsbereich zukünftig in den neuen Medical Accelerator auf dem Campus der MUL – CT einziehen. Auf über 1.200 Quadratmetern und vier Etagen entstehen dort moderne Büroflächen, Laborräume und Werkstätten. Die Baugenehmigung liegt bereits vor – der nächste wichtige Schritt ist die anstehende Freigabe der Fördermittel. Der Baubeginn ist für Anfang des kommenden Jahres geplant. Das Zentrum entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zur neuen Rettungswache. Zum Start des Projektes werden unsere Startups Zugang u.a. zu Coworking-Arbeitsplätzen und Meetingräumen im Gründungszentrum Startblock B2 erhalten.

Was macht Cottbus für Gründer:innen besonders attraktiv?

Cottbus ist eine überschaubare, gut vernetzte Stadt, in der man schnell mit den richtigen Menschen in Kontakt kommt. Büroflächen sind erschwinglich, Expansionsmöglichkeiten vorhanden und die dynamische Entwicklung rund um die MUL – CT eröffnet vielfältige Chancen. Neue Ideen lassen sich hier unkompliziert erproben und zügig umsetzen. Zudem profitiert Cottbus von einer sehr guten Anbindung an Berlin, Dresden und Leipzig.

Kürzlich wurde der Startup Lausitz Accelerator offiziell eröffnet. Herzlichen Glückwunsch dir und deinem Team dazu! Wie hast du diesen Moment erlebt?

In der vergangenen Woche haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht: 13 Startups präsentierten ihre Produkte und Geschäftsmodelle vor einer Jury – 11 von ihnen wurden ausgewählt und starten nun gemeinsam in das Entwicklungsprogramm. Am Abend feierten wir mit rund 140 Gästen aus Klinik, Politik, Wirtschaft und der Gründerszene die offizielle Eröffnung des Startup Lausitz Accelerators. Der nächste Meilenstein ist der Programmstart am 1. Januar 2026.

Und zum Schluss: Wo trifft man dich in deiner Freizeit? Worauf kann sich jede:r neue oder zurückkehrende Cottbuser:in freuen?

Man trifft mich in der Natur und jeder kann sich hier in der Lausitz und auch in und rund um Cottbus auf reichlich grüne Natur freuen - Ob an der Spree, im Tierpark oder im Branitzer Park oder an einem der neun Seen – es ist wirklich genial hier! Aber Spaß macht mir auch das Kneipenquiz im Gladhouse – das geht auch mit kleinen Kindern zwischendurch mal und kann ich jedem empfehlen.

Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Lisa Krauz.

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Du möchtest Teil des Startup Lausitz Accelerator werden oder dein eigenes Gesundheits-Startup in Cottbus auf den Weg bringen? Alle Infos zum Programm findest du hier.

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