Wer ein Unternehmen gründen oder seine bestehenden Angebote verändern oder erweitern will, kann sich in der Boomtown-Region Lausitz allumfassend beraten lassen. Die Angebote reichen von Workshops über Netzwerk- und Infoveranstaltungen bis hin zu Investorenpitches.

Die Cottbuser Unterstützer auf deinem Gründungsweg stellen wir heute kurz vor:

BTU Gründungsservice: kostenlose Beratung für Studierende, Mitarbeitende und Alumni sowie Zugang zu Förderprogrammen. 

BTU Startup Community: kostenlose Events, Informationen und Netzwerkmöglichkeiten für nationale und internationale Studierende und Beschäftige.

Kommende Veranstaltungen:

Gründer*innen Stammtisch im Oktober | Zum Austausch und Vernetzen mit anderen Gründungsteams, Gründungsinteressierten, gestandenen Entrepreneur*innen und erfolgreichen Unternehmer*innen.

24.10.2023 | 20:00 - 23:00 Uhr | Ort: Die Unbelehr-Bar

Mission Gründung: Dein Raketenstart/ Von der Idee zum Erfolg: So gelingen Gründung und Unternehmensnachfolge

02.11.2023 | 15:30 - 19:00 Uhr | Ort: STARTBLOCK B2, Siemens-Halske-Ring 2, 03046 Cottbus

Startup Lausitz

Kostenlose Beratung für jede Geschäftsidee (gewerblicher Kontext) mit Zugang zu Anschubfinanzierung. Partner des Gründerökosystem Lausitz, das alle Angebote der Region vereint.

Angeboten werden Beratungstermine, Crashkurse, Workshops und Camps. Melde dich gern online persönlich an.

COLab Cottbus

Du möchtest einen Prototyp entwickeln? Mittels 3D-Druckern, Lasercuttern und spezieller Software kannst du dein Projekt greifbar machen. Das COLab unterstützt dich in der Weiterentwicklung deiner Idee und schult in regelmäßigen Workshops deine Gründungskompetenz. Das COLab als offene Werkstatt ist die zentrale Ideenschmiede in der Region und kann von allen BTU-Angehörigen, aber auch Bürger:innen und Unternehmer:innen genutzt werden, um gemeinsam die Innovationskraft der Lausitz zu stärken.

Kommende Veranstaltungen:

Laserworkshop: Verpackung & Labelling (für Gründer:innen) Teil II 10.10.

17.10.2023 | 17:00 - 20:00 Uhr | Ort: STARTBLOCK B2, Siemens-Halske-Ring 2, 03046 Cottbus

Ihr seid ein junges Startup oder ein eingesessenes Unternehmen und sucht nach neuen Möglichkeiten für individuelles Verpackungsdesign und -labelling? In diesem Workshop helfen wir euch bei der Umsetzung verschiedenster Ideen für beispielsweise Visitenkarten, Labels, Verpackungsdesign etc.

open.COLab.day. – Come in and try out! (jeden Mittwoch)

25.10.2023 | 13:00 - 18:00 Uhr | Ort: STARTBLOCK B2, Siemens-Halske-Ring 2, 03046 Cottbus

Besuch' uns jeden Mittwoch im Startblock B2 am Zentralcampus, ganz spontan und ohne Anmeldung!

 

Am Mittwoch lernst du einen erfolgreichen Erfinder kennen, der seine beindruckenden Maschinen & Produkte von einem Cottbuser Vierseitenhof in die ganze Welt verschickt. Am Freitag stellen wir weitere Daniel(a) Düsentriebs aus der Boomtown ins Rampenlicht, von deren erstaunlichen Erfindungen du bisher vielleicht noch nichts gehört hast.

Die rund 150 Filme des diesjährigen Festivalprogramms dürften für jeden Geschmack und jede Zielgruppe ein paar Highlights bereithalten. Leidenschaftliche Cineasten beziehen die sechs Tage langfristig in ihre Urlaubsplanung ein und dürften dennoch nur einen Bruchteil des Angebotes in Augenschein nehmen können. Spielorte des FFC sind das Staatstheater Cottbus, Stadthalle Cottbus (Festivalzentrum), Filmtheater Weltspiegel, Kammerbühne, Glad-House und Obenkino sowie das Cottbuser Raumflugplanetarium.

Für einen besseren Überblick wird das Programm in 17 Sektionen unterteilt, unter denen es sowohl alte Bekannte als auch Prämieren gibt. Wir picken fünf Sektionen heraus und stellen sie dir kurz vor – zum neugierig machen und Kino-Lust anregen.

➡ Der Wettbewerb Spielfilm bringt zwölf Filme aus 19 (Ko)Produktionsländern auf die Leinwand: von einer finnischen Frauen-Liebesgeschichte, über einen abgedrehten Kung Fu Film aus Estland und einem postapokalyptischem Zombiefilm aus Mazedonien.

➡ Kids im Kino: Phantastische Abenteuer und Geschichten für Kids zwischen drei und zwölf JahrenAlle Filme laufen in der Originalsprache & werden für euch live ins Deutsche übersetzt, Kopfhörer gibt's an der Kinokasse. Der Märchenfilm am Sonntag ist auf Deutsch. 

➡ Spectrum: Alles außer – gewöhnlich. Tour de Force zwischen Geschichtsreflexion und Alltagsgroteske, Künstler-WG und Computer-Nerds, durchgedrehter Comedy und krassem Horrorfilm. 

➡ Ecoeast: Wie verändert der Mensch die Landschaft und wie die Landschaft den Menschen? Wie geht Osteuropa mit dem Klimawandel um? Welche Wechselwirkungen gibt es zwischen Natur und Mensch, welche zwischen Ökologie und Wirtschaft? 

➡ Hits: In ihren Produktionsländern konkurrieren mittel- und osteuropäische Produktionen oft erfolgreich mit Marvel, Disney & Co um die Gunst der Zuschauer*innen. Mit ihrem spezifischen Humor, mit ihren Anspielungen auf regionale Mentalitäten, politische Kultur und Geschichte treffen sie den Nerv ihres Publikums.

Diese und Infos zu den weiteren 12 Sektionen findest du auf der Seite des FFC: Sektionen - FilmFestival Cottbus - Festivals des osteuropäischen Films. Wir freuen uns, dich im November im BOOMTOWN-Kino zu treffen!

Name: Andreas Stein

Geburtsjahr: 1974 | Oschatz

Berufliches Zuhause: CEO pool production GmbH/ FFC-Manager

Hobbies: Lesen, Kino(!), Kunst, Theater und Sport (aktiv und passiv)

Status: Nomade/ Lausitzer/ Zuzügler

Andreas Stein ist Teil der Geschäftsführung der „Agentur für Aufmerksamkeit“ Pool Production und Veranstalter des FilmFestival Cottbus. Die weite (osteuropäische) Welt bringen er und sein Team seit 2001 Jahr für Jahr für eine Woche auf die Cottbuser Leinwände und in beinahe jede Lokalität der Stadt. Ein gehörige Portion Osteuropa trägt er dabei seit Kindheitstagen selbst im Herzen. Wie den gebürtigen Sachsen sein jugendliches „Nomadenleben“ geprägt hat und warum gerade Cottbus den Heimat-Status verdient, erfahren wir im Interview mit dem 49-jährigen. Außerdem gibt er einen spannenden Einblick in das diesjährige Filmfestival und verrät seine persönlichen Highlights.

33 Jahre gibt es das FFC schon in Cottbus – du mischst mittlerweile im 19. Festivaljahr mit. Was begeistert dich daran schon so lange und immer wieder aufs Neue?

Das FFC ist für mich Freude und Leidenschaft, Spannung und Humor, Neues und Bekanntes, Miteinander statt Gegeneinander, Geselligkeit und Weltoffenheit und eine der allerschönsten Seiten meiner Stadt Cottbus. Ich liebe das Festival innig und würde gern auch die 50. Ausgabe noch betreuen – rein rechnerisch wäre das möglich vor Renteneintritt. Das FilmFestival Cottbus ist eines der positiven Themen, die bundesweit und sogar über Deutschlands Grenzen hinaus mit Cottbus assoziiert werden. Unser Koproduktionsmarkt connecting cottbus einer der ältesten und erfolgreichsten Märkte Europas und ein echter Motor für die Filmwirtschaft. Das alles macht uns als Festival umso bedeutsamer für das Image der Region. Aber in erster Linie wollen wir natürlich ein Festival für die Region sein. Und genau das macht am Ende die Faszination FFC für mich aus, zu sehen, wie sehr die Menschen sich schon Wochen vorher auf das Festival freuen und die Emotionen zu erleben, mit denen sie die Kinosäle verlassen.

Nimm uns doch einmal mit auf die Reise in deine Vergangenheit und wie du überhaupt beim Filmfestival angekommen bist!

Aufgrund des Berufes meines Vaters sind wir sehr früh schon sehr oft umgezogen, etwa alle 2 bis 3 Jahre. An meine Geburtsstadt erinnere ich mich überhaupt nicht, habe dort nur ein paar Monate meines jungen Lebens verbracht. Über Rostock ging es dann für ein paar Jahre nach Moskau. Eingeschult wurde ich wieder in Rostock, zog dann aber noch in der 1. Klasse nach Dresden um. Zur 4. Klasse kamen wir nach Cottbus, wo ich übrigens – was für ein kurioser Zufall – die gleiche Schule wie meine heutige Geschäftspartnerin Doreen Goethe besuchte. Ab der 7. Klasse ging es in Senftenberg weiter. Für die Berufsschule und später das Studium an der BTU zog es mich dann wieder nach Cottbus. Seitdem lebe ich hier und fühle mich pudelwohl. Wenn ich über Heimat spreche, dann spreche ich über Cottbus. Zur Pool Production GmbH und damit zum FilmFestival Cottbus kam ich tatsächlich über einige Umwege und über die Empfehlung eines guten Freundes. Rückblickend würde ich behaupten, dass es Liebe auf den ersten Blick war. Wir haben uns beide nicht gesucht und doch sofort gefunden.

Das Festival bringt jedes Jahr für ein paar Tage Osteuropäische Kultur nach Cottbus – wie sehr genießt du das?

Die Arbeit am und mit dem Festival bereitet mir sehr großen Spaß und ich verbinde das Festival immer mit dem Wort Leidenschaft. Eine Leidenschaft, die all meine Kolleginnen und Kollegen mit mir teilen. Das ist auch enorm wichtig, sonst hätten wir uns niemals zum weltweit führenden Festival für den mittelost- und osteuropäischen Film entwickeln können. Die Internationalität, die Cottbus für eine Woche im November prägt, die Weltoffenheit und Gastfreundschaft, die uns als Stadt Cottbus so gut zu Gesicht steht, die spannenden Filme, die man in Deutschland häufig nur hier bei uns zu sehen bekommt, die Freude in den Gesichtern unserer Besucher, von ganz jung bis etwas reifer, die Gespräche mit den Filmschaffenden aus aller Welt, die Cottbus plötzlich viel positiver empfinden als der Ruf, der unserer Stadt voraus eilt – all das macht das Festival aus, all das ist Genuss pur für mich. Meine Liebe für das Kino und ein Hauch von osteuropäischer Seele tragen sicher auch zu diesem Genuss bei. Das Festival ist aus meiner Sicht einer der bedeutendsten Botschafter für unsere Region. Genauso wie die anderen Veranstaltungen, die unser Team gemeinsam mit Doreen Goethe und mir alljährlich auf die Beine stellt, wie die Nacht der kreativen Köpfe oder das Gartenfestival Schloss und Park Branitz. Auch ich sehe mich als Botschafter, wenn ich unterwegs bin, nicht nur für das Festival, sondern vor allem auch für die Stadt Cottbus, die so schön und vielseitig ist, in der öffentlichen und medialen Wahrnehmung leider aber häufig nur als grau, verstaubt und rechts wahrgenommen wird. Und auch wenn es immer ein Stück Wahrheit an Klischees gibt, hat unsere Stadt dieses Image ganz sicher nicht verdient.

Viele wissen es vielleicht noch gar nicht: Seit 2021 veranstaltet ihr zusätzlich das jährliche Jüdische Filmfestival Berlin und Brandenburg. War das als Ausbruch aus der Routine gedacht?

Naja, ich würde nicht behaupten, dass wir an Langeweile gelitten haben. Hier kam eins zum anderen. Ich suchte nach Möglichkeiten, das FFC unterjährig noch besser in die Breite zu tragen und überregional zu positionieren. Daraus entwickelte sich zunächst das Projekt 5x4 – Brandenburger Festivalkino, unter deren Dach und angebunden an unser FFC sich die vier größeren Filmfestivals aus dem Land Brandenburg zu gemeinsamen Programmaktivitäten zusammenschlossen und brandenburgisches Festivalkino in anderen Bundesländern präsentierte. Kurz darauf bat mich zunächst die brandenburgische Landesregierung und dann die Direktorin des Jüdischen Filmfestival Berlin und Brandenburg das JFBB zu übernehmen. Natürlich hatte ich anfangs ein wenig die Befürchtung, dass wir dem inhaltlichen Thema und auch der Festivalorganisation in Städten wie Berlin und Potsdam nicht gewachsen sein könnten, doch zusammen mit meinem Team haben wir die Herausforderung gemäß dem Motto - wer nichts wagt, der nicht gewinnt - angenommen. Nach drei JFBB-Jahren und mit einigen Berg- und Talfahrten haben wir das Jüdische Filmfestival in diesen beiden Städten etabliert und uns international positioniert. Das FFC profitiert auch davon, weil sich beide Festivals inhaltlich befruchten und weil die neuen Netzwerke ihm ebenfalls zugutekommen.

Welche Neuerungen erwarten uns bei der diesjährigen Ausgabe des Osteuropäischen Filmfestivals vom 7.-12. November?

Erstmal haben wir das Programmheft in ein Taschenformat gebracht, weil es handlicher ist als unser - zweifellos sehr schönes - FestivalMagazin in den vergangenen Jahren. Zudem ordnen wir jetzt allen Filmen zwei bis drei Schlagwörter zu, damit sich unser Publikum besser orientieren kann. Neu ist auch, dass wir alle Kinos die komplette Festivalwoche über bespielen. Die Preisverleihung mit anschließender Party gibt’s künftig im Bunten Bahnhof. Inhaltlich beschäftigen wir uns traditionell mit dem Besten aus Osteuropa in unseren drei Wettbewerben Spielfilm, Kurzfilm und Jugendfilm. Darüber hinaus widmen wir uns der Ukraine, nicht nur, weil das Land von Russland angegriffen wurde, sondern weil sich dort eine unglaublich spannende Filmlandschaft entwickelt hat. Außerdem geht unser Blick in diesem Jahr nach Kasachstan und wir beschäftigen uns mit Antiziganismus sowie mit den Aufständen in ehemals sozialistischen Ländern und den Fragen, was sie damals bewegt haben und wie sie heute reflektiert werden. Unser Programm haben wir in diesem Jahr ein wenig auf „nur“ 150 Filme reduziert und denken, dass wir dem Publikum mit der etwas übersichtlicheren Auswahl und mit der Tatsache, dass in diesem Jahr erstmalig fast jedes Filmprogramm wiederholt wird, entgegenkommen. Ich möchte alle herzlich einladen vom 7. bis 12. November das 33. FFC zu besuchen. Unser Programmdirektor Bernd Buder, dessen Expertise ich blind vertraue, hat mir versichert, dass unser Filmprogramm so vielfältig ist wie noch nie ist und wir vom leisen Psychodrama über schrille Komödien bis zum Science-Fiction-Thriller und Kung Fu-Streifen jede Menge herausragende Filme präsentieren werden.

Welches war der letzte Kinofilm, den du geschaut hast und welchen Beitrag kannst du diese Jahr beim Festival besonders empfehlen?

Meine letzten Filme waren „Wochenendrebellen“ im Kino und „The Whale“ bei Netflix. Zwei Filme, die mich tief beeindruckt und sehr beschäftigt haben.

Beim Festival kann und möchte ich keinen Film herausheben. Wir haben ein wirklich sehr vielfältiges Programm, allein schon in den Wettbewerben, und es wird für jeden Geschmack etwas dabei sein. Cottbuserinnen und Cottbuser dürfen sich ganz besonders auf die Erstausstrahlung des neuen Polizeiruf 110 „Cottbus“ freuen und auch auf die Premiere der „Zauberflöte“ aus der Märchenreihe „Sechs auf einen Streich“.

Verrätst du uns abschließend noch deinen Lieblingsort in Cottbus?

Auf meinen Laufrunden weiß ich besonders die innenstadtnahe Natur am Spreeufer zu schätzen, meine persönliche Ladestation und eine Oase der Ruhe zu jeder Tages- und Jahreszeit. Mit dem FC Energie Cottbus als „Heimatverein“ ist das Stadion der Freundschaft – ich bin Vereinsmitglied seit vielen Jahren – natürlich auch mein place to be.

Wir bedanken uns für das Gespräch, aufgezeichnet von Solveig Schaal.

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Alle Infos zum 33. FFC vom 7.-12. November findest du auf der Webseite www.filmfestivalcottbus.de.

Für die Unterstützung beim FilmFestival Cottbus sucht pool production immer Aushilfskräfte. Bei Interesse einfach Kontakt über die Webseite aufnehmen: https://www.pool-production.de/jobs.html  

Das FilmFestival Cottbus ist eines der weltweit führenden Festivals, wenn es um das aktuelle Filmschaffen in Mittel- und Osteuropa geht. Vom 7. bis 12. November 2023 findet es bereits zum 33. Mal statt. Geboten werden wieder drei Wettbewerbe und rund 150 Filme aus 40 Produktionsländern. Sechs Tage erlebst du die bunte, melodramatische, spannende, schrille, verrückte, experimentelle und humorvolle Welt des osteuropäischen Kinos: vom amüsanten Genderrollentausch aus Georgien über einen polnischen Zombiefilm, esthnischen KungFu-Streifen bis hin zur Coming Out-Geschichte aus der Ukraine.

Viele Filme feiern in Cottbus ihre deutsche oder sogar weltweit erste Aufführung. Nach fast jedem Film gibt es spannende Gespräche mit den anwesenden Regisseur*innen, Produzent*innen und Schauspieler*innen – internationales Kino zum Anfassen! Alle Filme laufen in der Originalsprache mit englischen Untertiteln und werden simultan ins Deutsche übersetzt. Dafür gibt es auf Wunsch kostenfreie Kopfhörer. Mit dem Originalton fühlst du ein noch authentischeres Filmerlebnis.

Während der Festivalwoche erstrahlt Cottbus vielerorts in blauem Licht. Die Spielstätten verbinden blaue Filmstreifen als Bodenmarkierungen und leiten so bis zu 20.000 Gäste durch die Stadt.

Du bist dabei und findest es so schön hier, dass du bleiben willst? Wir beraten und helfen beim Ankommen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Oder du nutzt die Sondersprechzeiten im Welcome Center in der Berliner Straße 157, gegenüber vom roten Rathaus: vom 8.-10. November beraten wir dort persönlich von 8-16 Uhr. Terminabstimmung & Beratung in deiner Sprache unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Quelle: filmfestivalcottbus.de

Jede Woche hunderte neue Jobangebote veröffentlicht die Agentur für Arbeit allein für die Stadt Cottbus. Rosige Aussichten für Arbeitnehmer, beruflich im Zentrum der Zukunftsregion Lausitz anzukommen.

Alle Jobs in der Boomtown Cottbus haben wir unter folgendem link für dich zusammengefiltert: https://www.arbeitsagentur.de/jobsuche/suche?angebotsart=1&wo=Cottbus&umkreis=0&veroeffentlichtseit=7&id=15861-41961313-105-S

Allein in den vergangenen 7 Tagen sind 311 neue Angebote dazugekommen (Stand 6.10.)

➡ davon ab sofort: 245

➡ Vollzeit: 261

➡ Teilzeit: 75

➡ Top Berufsfelder: Elektrotechnik (32), Bauplanung und -überwachung, Architektur (27), Büro und Sekretariat (27)

 

311 von insgesamt 15.000 neuen Boomtown-Jobs warten auf dich! 

Ist vielleicht noch nicht das Passende dabei? Informiere dich über alle Boomtown-Jobs.

Melde dich gern bei uns über unser Kontaktformular oder unser Terminbuchungstool - wir helfen.

Name: Constance Huras

Geburtsjahr: 1980 | Guben (Wilhelm-Pieck-Stadt)

Berufliches Zuhause: Projektleitung Zukunftsteam Lausitz / Agentur für Arbeit

Hobbies: Kochen, Familie, Hund, Lesen

Status: Zurückgekehrte

Constance Huras ist eine Frau vieler Worte. Sie leitet das Zukunftsteam Lausitz der Agentur für Arbeit. Diese bundesländerübergreifende Einheit will ihren Beitrag zur erfolgreichen Transformation der Boomtown-Region Lausitz leisten. Mit einem offenen Lächeln und ihrer fröhlichen Art legt sie eine überzeugende Erscheinung an den Tag, die als Türöffner zum Einsatz kommt. Wir befragten Constance zu ihrem Werdegang, der Zeit im Münchner Exil und was ihr Team für die Zukunftsausrichtung einer Region mitten im Strukturwandel bewegt.

Von Peitz nach München und wieder zurück in die Lausitz – 600 km in eine Richtung trennen die Orte deiner Vergangenheit und Gegenwart. Erzähl‘ uns bitte, welche Erfahrungen du mit dem Wegzug aus der Heimat und deiner Rückkehr verbindest.

Meine Kindheit und Jugend habe ich in Peitz verbracht. Nach dem Abitur im Jahr 2000 zog ich nach München für eine Ausbildung zur Bankkauffrau. Zu dieser Zeit waren die Chancen für eine berufliche Entwicklung in der Heimat eher überschaubar. Das Kennenlernen anderer Menschen und ihrer Kultur, auf eigenen Beinen zu stehen und mich neu zurecht zu finden, hat mir sehr gut getan. Insgesamt verbrachte ich vier Jahre in München, fand nach der Lehre dort noch meinen Berufseinstieg.

Dann hat mich die Heimat im Herzen gerufen und außerdem wollte ich gern noch studieren. Durch einen amüsanten Zufall bin ich auf den damaligen FH-Studiengang Soziale Arbeit in Senftenberg gestoßen und habe mich direkt angesprochen gefühlt. Zum Glück konnte ich Heimat und Weiterentwicklung so unter einen Hut bringen. Direkt nach dem Studium fing ich dann bei der Agentur für Arbeit in Cottbus an.

Wie hast du den Weg zum Zukunftsteam Lausitz gefunden?

Bei der Agentur für Arbeit konnte ich bis jetzt etliche Stationen durchlaufen: Von der Berufsberatung, über den Arbeitgeberservice, zur Arbeitnehmerberatung, dann war ich im Fallmanagement und zuletzt als Teamleitung im Jobcenter tätig. Mich reizte dann ein Perspektivwechsel und ich bewarb mich intern auf die Ausschreibung für die Projektleitung des Zukunftsteams, die ich seit Mai 2023 übernommen habe.

Wie lange gibt es das Zukunftsteam Lausitz schon und wofür steht ihr?

Diese Kooperation der Agenturen für Arbeit Cottbus und Bautzen besteht schon seit Anfang 2022. Stark macht uns, dass wir Kompetenzen vereinen und Ressourcen über Bundesländer und Arbeitsagenturen hinweg bündeln. Die Lausitz steckt mitten im Strukturwandel und wir wollen mit dem Zukunftsteam unseren Beitrag zur erfolgreichen Transformation der Lausitz leisten. Wir sind Teil der Region, wissen was vor Ort geschieht, kennen die Menschen und Unternehmen.

Das alles klingt nach einer regional ziemlich ausgedehnten Spielwiese – wie bekommst du die Themen zeit- und entfernungsmäßig überein?

Manchmal hilft es, einfach zu machen und in Lösungen zu denken; sich bei Hürden auch mal Luft zu machen. Außerdem glaube ich an den Erfolg meines eher kooperativen Führungsstils. Daher suche ich intern und extern stets Verbündete für die gemeinsamen Ziele. Mein Team bestehend aus 21 Leuten unterstützt mich tatkräftig in Ostsachsen und Südbrandenburg. Die Zusammenarbeit läuft überwiegend digital, wir treffen uns alle drei Monate persönlich.

Von welchem Ort aus arbeitest du überwiegend?

Mein Anker ist in Cottbus, aber als kleine Zentrale des Zukunftsteams betrachte ich unser Büro in Senftenberg. Das nutzen wir auch als Eventlokalität, wie für den Tag der offenen Tür am morgigen Donnerstag, 5. Oktober. In Senftenberg bin ich je nach Terminlage 1-3 Mal die Monat. Ich mag diese Wechsel gern, ich bin oft unterwegs, kann mobil arbeiten, kreativ sein und bin flexibel im Denken und Handeln.

Womit überzeugt dich die Agentur für Arbeit als Arbeitgeber schon über einen so langen Zeitraum?

Zu Beginn habe ich es vor allem als sicheren Job gesehen. Heute schätze ich besonders, dass ich Themen mutig angehen und auch mal scheitern kann, aber immer mit der Option nach zu justieren. Ich bezeichne mich selbst als innovative Positiv-Denkerin mit dem Herz auf der Zunge und finde, man sollte sich selbst nicht zu ernst nehmen. Auch bei der Arbeit ist Humor wichtig.

Welche Erfolgsfaktoren machen das Zukunftsteam Lausitz für dich aus?

Der Strukturwandel wird durch uns begleitet wie in einem Marathon – man kann hier so bald noch keinen Pokal in der Hand halten. Daher sind wir vor allem als Berater und Willkommensheißer unterwegs. Wir transportieren Botschaften und ein Image für unsere Heimat. Hier entwickeln sich tolle und positive Dinge, die zur schönen Landschaft noch dazukommen. Darüber müssen wir sprechen. Dabei verstehe ich mich vor allem als Netzwerkerin. Netzwerkarbeit in verschiedensten Arbeitsgruppen macht ungefähr 70 % meiner Arbeitszeit aus.

Was werden eure nächsten Meilensteine für den Langstreckenlauf sein?

Wir präsentieren uns verschiedentlich zu kleinen und großen Gegebenheiten – diese Woche waren wir schon bei der Landesvertretung in den Berliner Ministergärten, haben morgen unseren Tag der offenen Tür und als nächstes Highlight die iBOB (Interaktive Berufsorientierungs- und Ausbildungsbörse) am 18. November.

Und zu guter Letzt möchten wir wieder wissen, welchen Lieblingsort du neuen Cottbuser:innen nahelegen würdest?

Liebe geht ja durch den Magen, daher empfehle ich meinen Lieblingsdöner. ? Den wohl besten Döner der Stadt bekommt man mit Blick auf den Spremberger Turm – wenn einem dort beim Essen noch die Sonne ins Gesicht scheint, kann man nur glücklich sein.

Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Solveig Schaal.

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Am morgigen Donnerstag, 5. Oktober, lernst du das Zukunftsteam und dessen Arbeit gern beim Tag der offenen Tür in Senftenberg kennen. Alle Infos hier: Zukunftsteam Lausitz | Agentur für Arbeit Cottbus (arbeitsagentur.de)

 

Am Donnerstag, den 05.10.2023 nutzt du den Tag der offenen Tür im Zukunftsbüro Senftenberg für deine persönliche Zukunftsperpektive. Das Zukunftsteam der Agentur für Arbeit Cottbus und Bautzen gibt konkrete Antworten auf die Frage „Die Lausitz verändert sich – welche Chancen ergeben sich dadurch für mich?“ Arbeitnehmer sind herzlich eingeladen, sich vor Ort zum Strukturwandel und den spannenden beruflichen Zukunftsperspektiven zu informieren.

16.30 Uhr Beginn

17.00 Uhr Vortrag zum Thema

bis 19.00 Uhr Offener Austausch & Beratung

Lass dich von den Kolleg:innen der Berufsberatung im Erwerbsleben sowie einem Vortragenden vom Revierwendebüro des DGB zum Thema mitreißen.

Am kommenden Mittwoch lernst du hier die Projektleiterin des Zukunftsteams, Constance Huras, kennen.

Mehr über das Zukunftsteam erfährst du hier: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/cottbus/zukunftsteam-lausitz

Dich treibt die Sehnsucht nach Cottbus, nach Heimat & Bekanntem um? Wer mit dem Gedanken spielt, wieder in die BOOMTOWN-Region Lausitz heimzukehren, bereits zurückgekehrt oder zugezogen ist, findet bei verschiedenen Veranstaltungen Gleichgesinnte, Unterstützung oder auch Informationen rund um Arbeiten, Wohnen, Bildungs- und Freizeitthemen.

Willkommen heißen wir dich demnächst hier:

➡ 13.10.2023: Newcomer Dinner von mittendrin Cottbus ab 19 Uhr (mit Voranmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!); Spremberger Straße 29

➡ 27.12.2023: Rückkehrertag auf dem Cottbuser Weihnachtsmarkt/ Altmarkt; Details folgen

➡ 24.02.2024: Running Dinner von mittendrin Cottbus; Details folgen

➡ 01.06.2024: Cottbus isst / Picknicken an einer langer Tafel im Puschkinpark; Wir wollen Mitgebrachtes teilen und Gedanken und Ideen für Cottbus austauschen.

Weitere Formate werden derzeit konzipiert und zum Jahresende in einem gemeinsamen Flyer aller Initiativen veröffentlicht. Bleib‘ interessiert und informiere dich immer aktuell im Journal über die Zukunftsperspektiven unserer Stadt im Lausitzer Strukturwandel.

Du wünschst dir persönliche Hilfe beim Ankommen? Dann vereinbare einen kostenfreien persönlichen Termin als Video- oder Telefonkonferenz oder persönlich in Cottbus. Wir erfassen dabei deine relevanten Daten, besprechen deine persönlichen Wünsche und beantworten auch gleich Fragen zur BOOMTOWN, zu Jobs und auch den Standortfaktoren von der Kita bis zur Lieblingskneipe.

Name: Aaron Köhler

Geburtsjahr: 1989 | Annaberg-Buchholz

Berufliches Zuhause: Kirche mittendrin

Hobbies: Sport (Fußball & mehr) & Musik (Klavierspielen)

Status: Zugezogener

Aaron Köhler ist 33 Jahre alt und Pastor der Kirche mittendrin Cottbus. 2018 kam er mit seiner Familie und seinem „Geschäftspartner“ Tobias Klement sowie dessen Familie nach Cottbus. Auch im Gepäck: Ideen zu einer Kirche als Ort für Menschen, statt als Gebäude. Wir treffen ihn im neuen, etwas überdimensionierten Wohnzimmer des künftigen mittendrin_Raumes in der Spremberger Straße 29. Mit auf Omas schönstem, ausgedienten Sofa sitzt Trainee Joel Ernst. Vor der historischen Kirschholz-Kulisse des ehemaligen „Stadt Cottbus“ strahlen beide Männer eine angenehme Ruhe aus. Ein gutes Omen für ihren Berufszweig. Wir wollten wissen, was ein junger Pastor an Visionen für eine Stadt im Umbruch verfolgt. Über grüne Daumen und sein Tagesgeschäft sprechen wir ebenfalls mit dem nahbaren Gemeindeoberhaupt. 

Aaron, wie wird man eigentlich Pastor?

Zum einen bin ich so geprägt worden, also christlich aufgewachsen. Dazu kommen noch persönliche Leidenschaft und Überzeugung. Ich bin sicher, wenn Kirche gut gelebt wird, dass sie auch viel Gutes bewirken kann. Im Kern bedeutet das, für andere da zu sein und gute Nachrichten weiterzugeben. Nach meinem fünfjährigen Theologiestudium in Gießen habe ich zunächst vier Jahre in Hessen gearbeitet.

Und wodurch kam Cottbus dann in deinen Fokus?

Bei unserem heutigen Partnerprojekt in Potsdam, das auch mittendrin heißt, absolvierte ich ein Praktikum. Zu dieser Zeit wurde weiterer Bedarf im Land Brandenburg an mich herangetragen. Ich komme zwar aus dem Osten, aber Cottbus war bis dato eine Black Box für mich, die ich lediglich mit dem FC Energie verband. Wir kamen also erstmals zu Besuch, um uns die Stadt anzusehen. Ich weiß noch, wie wir im Sorat Hotel übernachteten und wirklich schöne Erlebnisse hatten. Wir standen in der Fußgängerzone mit Stadtkarte in der Hand und orientierten uns, schon wurde uns von Passanten Hilfe angeboten. Das empfand ich als echten Türöffner. Auch wegen der vielen Vorzüge der grünen, familienfreundlichen Stadt entschieden wir uns dann 2018 für den Zuzug.

Wie leicht fiel euch das Ankommen vor fünf Jahren?

Wir haben eine große Offenheit beim Ankommen erlebt, also fiel es uns nicht schwer. Außerdem waren wir selbst schon eine kleine, erprobte Gemeinde. Nach einem Auslandssemester-Roadtrip nach Schottland, sind mein Kompagnon Tobi, unsere Frauen und ich ein eingespieltes Team.

Wie kann man sich eine Gemeinde-Gründung wie eure vorstellen?

Ähnlich wie in der Startup-Szene gibt es vom Kirchenbund verschiedene Initiativen, die beim Umsetzen eigener Ideen helfen. Zum Vorbild hatten wir außerdem Potsdam und das mit rund 480 Gemeinden starke Netzwerk vom Bund Freier evangelischer Gemeinden (BFeG K.d.ö.R.), dem wir angehören. Ausgehend von der Fragestellung „Wie müsste Kirche aussehen, damit sie einen Wert für Cottbus hat und etwas Tolles mit einbringt?“ bildete sich ein Team von mittlerweile 15 Leuten. Zu Beginn konnten wir schon Räumlichkeiten in der Sprem 29 nutzen, damals Co-Working der Zukunftswerksstatt. Hier schufen wir Möglichkeiten, sich zu treffen. Die Themen Essen & Miteinander spielen meist eine große Rolle – die Kombination glauben wir, entspricht uns in unserem Menschsein.

Wie sieht deine tägliche Arbeit aus und bist du zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen?

Meine Arbeit ist ein kreativer Mix aus inhaltlicher Vorbereitungszeit für Gottesdienste etc., Gesprächen, Planen von Veranstaltungen und Abstimmungen, auch mit öffentlichen Bereichen. Aktuell beschäftigen uns vor allem organisatorische Fragen rund um den neuen mittendrin_Raum, der am 15. Oktober eröffnet wird: Wie bespielen und koordinieren wir – auch mit zahlreichen Ehrenämtlern – unsere neue Räumlichkeiten, beginnend bei der Einrichtung über die Instandhaltung usw.. Wir wollen Räume schaffe, sich zu besinnen und den Alltag für einen Moment hinter sich zu lassen; Gemeinsam und kontemplativ über Gott und Fragen unseres Lebens nachzudenken, Austausch anzuzetteln, damit man seine Gedanken nicht nur mit sich alleine teilen muss. Ansonsten bin ich öfter in der Stadt unterwegs. So findet man am besten heraus, was Menschen hier beschäftigt. Wichtige Zeit investiere ich auch in persönliche Zeiten von Stille und Gebet sowie Lesen, ob aktueller, theologischer oder philosophischer Texte.

Wir konnten schon so manches auf die Beine stellen und haben häufig die Erfahrung gesammelt, dass man hier gut neue Kontakte knüpfen und Menschen verbinden kann. So entstand auch die Idee zum Newcomer Dinner, das seit 2022 darauf abzielt, neue Cottbuser:innen zu adressieren und hier zu halten. Was noch nicht so gut klappt, ist die Pflege unserer vielen Topfpflanzen. Aktuell bin ich dafür noch zuständig. Hier brauchen wir unbedingt noch Unterstützung in der Sprem 29 ?

Wagst du einen kleinen Ausblick?

Wir wollen, wie auch die anderen Kirchen hier in der Stadt, eine Kirche für die Stadt sein. Neben Gottesdiensten und Kleingruppentreffen konzentrieren wir uns weiter auf die beliebten Formate: das 3. Newcomer-Dinner steht bald an. Bisher funktionierte der Austausch super und auch Bestandscottbuser:innen, die was zu erzählen haben, haben einen wertvollen Beitrag geleistet.

Wir wollen als Kirche weiter auf die lebenswerte Seite der Stadt aufmerksam machen, verknüpft mit Erfahrungswerten aus der Wirtschaft: Das CTK zum Beispiel stellt jeden Monat viele neue Mitarbeiter:innen ein, die vor allem bleiben, wenn sie sich gut und schnell integriert fühlen.

Das neue Büro wird wochentags besetzt sein, über die Öffnungszeiten des mittendrin_Raumes denken wir gerade noch nach wie auch über unseren weiteren Beitrag zur Belebung der Innenstadt aus ihrer Mitte heraus.

Joel und ich wünschen uns, dass unsere Ideen multipliziert und weitergetragen werden – das plant er selbst nach seiner Traineezeit bei uns. Vielleicht auch in der Lausitz. Wir wollen weiterhin Leute zusammenbringen, Kirche erlebbar machen und uns in unsere schöne Stadt einbringen. Immer unter der Prämisse, nichts neu erfinden zu müssen. Gern bringen wir uns auch bei den tollen Initiativen ein, die es schon gibt.

Sicher wird der mittendrin_Raum für die Stadt in der Spremberger Straße 29 ein neuer Lieblingsort für dich und viele andere. Was sollte sich ein neuer Cottbuser/ eine neue Cottbuserin aus deiner Sicht noch ansehen?

Neben unseren Stühlen aus dem Hotel Adlon empfehle ich einen Besuch bei Eis Greschke im Spree-Café – herrlich an der Spree gelegen. Außerdem finde ich es eine Pflicht, mal im Energie-Stadion gewesen zu sein, um die Atmosphäre aufzusaugen. Nicht zuletzt bin ich gern in Cafés auf dem Altmarkt.

Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Solveig Schaal.

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Unterstützung durch Ehrenamtliche ist immer willkommen. Bei Interesse einfach Kontakt über die Webseite aufnehmen oder weitere Infos bekommen: https://mittendrin-kirche.de/

Am Freitag erfährst du hier, welche Angebote die Kirche mittendrin sowie andere Initiativen machen, um neue und erfahrene Cottbuser zusammenzubringen und Austausch anzuregen.

"mittendrin" ist ein junges, evangelisches Kirchenprojekt im Zentrum von Cottbus – eben mittendrin. Das Projekt wurde im April 2018 von zwei Familien gestartet, die hierfür nach Cottbus gezogen sind. Sie stehen für eine zeitgerechte und für Cottbus relevante Kirche. Gefeiert werden monatliche Gottesdienste, es gibt wöchentliche Treffen in Sofagruppen bei jemandem zu Hause und Engagement an verschiedenen Stellen in der Stadt, unter anderem auch für Neu-Cottbuser:innen. Geleitet wird das Kirchenprojekt von den zwei Pastoren Aaron Köhler und Tobias Klement. Beide sind davon überzeugt, dass es sich lohnt, den christlichen Glauben gemeinsam zu entdecken, Erfahrungen zu teilen und einen Bezug zwischen Alltag und Glaube herzustellen. Als Gemeinschaft von Christen und Menschen, die am Glauben interessiert sind, wollen sie sich in Cottbus einbringen.

Aktuell richten die Pastoren und ihr Team an historischer Stelle den mittendrin_Raum für die Stadt in der Spremberger Straße 29 ein. Sie wollen die Räumlichkeiten des ehemaligen "Stadt Cottbus" gerne ihrer schönen Stadt und den Menschen hier zur Verfügung stellen. Dazu laden sie ein am Sonntag, 15. Oktober zur offiziellen Eröffnung mit einem Tag der offenen Tür.

➡  Beginn 10 Uhr mit einem öffentlichen Gottesdienst

 Ab 12 Uhr gibt es einen Tag der offenen Tür zum Erkunden der Räumlichkeiten und mit Angeboten für Groß und Klein

 Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Am kommenden Mittwoch lernst du hier Aaron Köhler, einen der beiden Pastoren des mittendrin-Teams kennen.

Alle Infos und Kontaktmöglichkeiten findest du auf der Webseite: https://mittendrin-kirche.de/

Kirche mittendrin auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=6DxGRR4_tC0

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Eine Stadt macht sich auf den Weg: Cottbus ist Mittelpunkt und Motor der Lausitz, Europas Modellregion für den dynamischen Wandel von der fossilen Ära hin zu Wissen, Technologie und neuer Energie.

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