Medienschaffenden bietet sich in Cottbus und der Region ein Reallabor der Energiewende, in welchem es die Strukturentwicklung und ihre Köpfe multimedial zu begleiten gilt. Bring die Lausitz auf die große Leinwand – oder vielleicht in die Schlagzeilen oder den Radiosender? Die Boomtown Cottbus und ihre Region haben unglaublich viele tolle Good News und Geschichten, die erzählt werden wollen. Wir geben aktuelle Tipps für deine nächste Anstellung als Kameramann, Produzent, Journalist oder Mediengestalter:

Produzent/in

Lusatia Film, Cottbus

 

Videojournalist bzw. Kameramann (m,w,d)

Television Cottbus GmbH

 

 Mediengestalter/in (m/w/d)

DRUCKZONE GmbH & Co. KG Cottbus

 

Mediengestalter*in Bild und Ton (m/w/d)

Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg

 

Grafiker oder Mediengestalter (m/w/d) Schwerpunkt Video

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH, Cottbus  

 

Mediengestalter (m/w/d)

LR Media-Verkaufsgesellschaft mbH, Cottbus

 

Redakteur/ Content Creator (m/w/d)

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH, Cottbus

 

Regionalkorrespondent*innen in freier Mitarbeit

Rundfunk Berlin-Brandenburg, Region Lausitz

 

Mediengestalter Digital und Print (m/w/d)

chairlines medienagentur (Spremberg)

 

Jobs bei pureoronge

 pureorange, Spremberg

 

Zehn von insgesamt 15.000 neuen Boomtown-Jobs erwarten dich hier – ist vielleicht noch nicht das Passende dabei? Melde dich gern bei uns, wir helfen.

Witzig, generationsübergreifend und 100 Prozent Lausitz – so beschreibt Filmemacher Erik Schiesko den Film, der Spremberg, eine Nachbarstadt der Boomtown, auf die große Leinwand bringen soll. Worum es genau geht, möchte der Regisseur noch nicht verraten, lediglich den Arbeitstitel konnten wir ihm im folgenden Interview entlocken. Außerdem verriet er uns, warum seine Wahl ausgerechnet auf Spremberg fiel und was die Lausitz anderen Leinwandregionen voraushat.

"Ein Feuerwerk für die Kleinstadt" - Interview mit Erik Schiesko, Lausitzer Filmemacher

Du wurdest in Spremberg geboren. Welche Gründe gibt es darüber hinaus dafür, dass du Spremberg als Drehort für euer neues Filmprojekt ausgewählt hast?

Vorweg: Meine Familie ist mit mir damals auf Grund Ihrer Jobs nach Cottbus gezogen, als ich 3 Jahre alt war. Ich verbinde mit Spremberg in erster Linie meine Jugend als Hip-Hoper, Graffitisprüher, Skateboarder und teils auch Breakedancer. Es gab in den 2000er-Jahren eine sehr große Szene und im Bergschlösschen die „Castle Eastside Jams“. Jeder aus unserer Szene, der was auf sich hielt, ist dazu nach Spremberg gepilgert. Wir wurden vom Team des Bergschlösschens immer so herzlich wahrgenommen, das hat sich tief eingeprägt und eine Verbindung erzeugt. Daneben sind wir als Skateboarder an den Wochenenden regelmäßig in angrenzende Städte wie Weißwasser, Forst oder Lübbenau gefahren, um neue Spots und Gaps zu entdecken und haben so auch ganz Spremberg nach interessanten Orten und Plätzen abgesucht. Später wurde ich als Juror bei einem Jugend-Filmfestival eingeladen, ein Teil meiner Familie wohnt um die Ecke und nun auch Freunde. Bei einem Spaziergang durch die schönen Gassen der Innenstadt ist die Idee geboren, etwas direkt für eine Stadt zu entwickeln. Ein Anruf bei Kinobetreiber Michael Apel, ein warmes „Ja, gute Idee“ und schon ist das Projekt gestartet.

Was glaubst du, bietet die Region Lausitz im Allgemeinen für Vorteile beim Filmdreh gegenüber anderen Regionen Deutschlands?

In erster Linie: Die Lausitzer sind noch nicht genervt von den Filmdrehs, wie zum Beispiel in Berlin durch Straßensperrungen oder Einschränkungen (lacht). Das hat sich jetzt nach unserer Gründung auch durch die vielen Anmeldungen für unseren Komparsenaufruf gezeigt: Die Nachfrage ist extrem hoch, die Lausitzer:innen haben Lust dabei zu sein, mitzuwirken. Das ist schöner, als wenn du dich wie in der Großstadt hintenanstellen musst. Außerdem schauen die Lausitzer gern Filme über die Lausitz, weil es sie betrifft, es ihr Gefühl spiegelt. So haben wir es in der regionalen Kinoauswertung einfacher, ich denke da an unseren zweiten Film, der 4.000 Zuschauer in einem Monat in den Weltspiegel zog, weil er eben aus Cottbus kam. Zahlen, von denen auch die Blockbuster oft träumen. Dann hast du einen weiteren, für mich sehr wichtigen Vorteil: Du kannst Projekte oder Ideen oft mit nur einem Anruf oder Gespräch starten, triffst auf offene Ohren, sei es der Kinobetreiber, Schauspieler oder die Bürgermeisterin. Da ist das direkte Miteinander auf Augenhöhe. Versuche mal in Großstädten Gehör zu finden, wenn du nicht VIP bist. Daneben liegen hier, und das haben wir in unserem Netzwerk für Lausitzer Filmschaffende „Łužycafilm” immer wieder festgestellt, überall interessante, aber noch nicht erzählte Geschichten verborgen. Diese waren noch nicht auf der großen Leinwand zu sehen. Die Lausitz ist nicht, wie wir in unseren Jargon sagen würden, „auserzählt“, wie andere Regionen. Es gibt so viele Geschichten hier – ich könnte bis ans Ende meiner Tage Lausitzer Filme drehen und dann wäre trotzdem noch nicht alles erzählt. Denken wir nun an den Prozess der Transformation, die kleinen Geschichten am Rande, interessante Biografien, schaffende Persönlichkeiten. Ja, das Fernsehen arbeitet diese Geschichten teils als berichterstattende bzw. dokumentarische Filme auf, aber der fiktionale Spielfilm fehlt. Im Kern bietet die Lausitz in den kommenden Jahren somit ein USP, ein Alleinstellungsmerkmal. Es ist eben nicht der x-te Film aus Berlin oder München über verwirrte Großstädter auf der Suche nach dem Sinn im Leben (lacht). Das wird dann auch für die spätere Bewerbung interessant, Filme wie „Gundermann Revier“ von Dr. Grit Lemke oder „Wenn wir erst tanzen“ von Dirk Linig, die beide ursprünglich aus Hoyerswerda sind, haben es vorgemacht: Sie wurden nach der Fertigstellung in ganz Deutschland eingeladen. Wie wir es bei den Spreewaldkrimis sehen: Die Leute in Restdeutschland freuen sich drauf, andere Bilder und Regionen im Fernsehen zu sehen. Dort kurbelte es auch den Tourismus an, soweit ich weiß.

Kannst du uns schon den Titel des in Spremberg gedrehten Filmes verraten?

Ja, also unser AT, der sogenannte Arbeitstitel, lautet: „Ein Feuerwerk für die Kleinstadt“. Wobei Feuerwerk eher sinnbildlich gemeint ist. Für was dies genau steht, müsst ihr Euch dann im Kino ansehen, wir planen ja bereits damit Anfang Dezember die Premiere zu feiern. Grundsätzlich geht es im Film um fünf Geschichten zum Leben und Lieben in der Kleinstadt.

Wie würdest du die Handlung des Films in drei Worten beschreiben?

witzig, generationsübergreifend, Lausitz

Dein Studio „Konturprojekt Filmproduktion“ hat seinen Sitz in Leipzig. Wie würdest du einem Leipziger die Region Lausitz schmackhaft machen?

Haha. Studio ist wohl zu hoch gegriffen. Ich hatte für 6 Jahre ein tolles Büro und Atelier hier in Cottbus, mitten in der Stadt in der Friedrich-Ebert-Straße, zu günstigen Bedingungen, das war wie ein Studio und gleichzeitig Raum für Kreativität, da wo unsere Projekte und Filme wachsen konnten. Dann hat die Gentrifizierung mit voller Härte zugeschlagen. Unser Kunst- und Fotoatelier, das Filmbüro, mit einem Mal weg. Da bin ich nach Leipzig gezogen, aber auch, um einmal intensiv die professionelle Filmszene kennen zu lernen, um zu verstehen, wie diese tickt, habe mich weitergeblidet, wie im TP2-Talentpoolprogramm oder bei Angeboten vom Filmverband Sachsen.

Um auf deine Frage zurück zu kommen: Wenn du mich als Filmschaffenden fragst, haben wir hier einen sehr hohen Bedarf an Produzent:innen für die vielen Filmprojekte, die nun anstehen oder die potenziellen Geschichten. Und es ist hier einfacher zu produzieren, durch meine erst erwähnten Vorteile. Da spielen auch die günstigen Mieten und die kurzen Wege der Region eine Rolle, aber ich würde behaupten, ein Kinofilm benötigt hier nicht unbedingt die üblichen 5 bis 7 Jahre Zeit, sondern dann eben nur 2 bis 3, da man nicht von ganz hinten beginnt, sondern in vorderster Reihe dabei sein kann. Alle anderen Vorteile habt ihr ja schon bestens beworben (lacht).

Was könnte dich ganz persönlich davon überzeugen, in die Lausitz zurückzukehren?

Die Frage erübrigt sich, ich ziehe tatsächlich wieder zurück in die Lausitz. Und ja, es liegt auch an diesem spannenden Vibe, der in den letzten Jahren geschaffen wurde, dieser Aufbruchstimmung hin zu etwas Neuem, dem Gefühl von „Lasst uns gut miteinander umgehen, lasst uns nach vorn gehen, lasst uns ganz neu denken”, das habe ich früher oft vermisst. Ich bin ja Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft, die von Außenstehenden oft nicht ganz verstanden wird, was das eigentlich meint. Nehmen wir den Begriff „Kreativität“, so wie ich ihn verstehe: „kreativ“ kommt vom lateinischen „creare“ für „erschaffen“, „etwas hervorbringen“. Das was Kreative erschaffen, gab es oft vorher noch nicht. Kreative verknüpfen mehrere Erfahrungen miteinander und zack: Ist da was Neues, Eigenes geschaffen. So machen wir es ja auch mit LUSATIA Film.

Oder der Begriff Kultur, das bedeutet nicht bloß irgendwelche Unterhaltung anzubieten oder Veranstaltungen zu schaffen, sondern das Wort stammt vom lateinischen „colere“, für „anbauen“, „pflegen“ und meinte früher einen Ackerboden „kultivieren“. Immer da wo Kultur stattfindet, wo sie angeboten wird, entsteht etwas, weil dort Menschen zusammenkommen. Da geht’s gar nicht unbedingt um das Angebot an sich, sondern um die Gespräche zwischen den Menschen davor, dabei und danach. Und da kommen dann meistens die besten – kreativen – Ideen. Das gehen wir nun an.

 

Wir bedanken uns bei Erik Schiesko und beim Interviewer Jonas Köhler.

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Lusatia Film auf Instagram: Link

Lusatia Film: Start - LUSATIA FILM (lusatia-film.de)

Cottbuser Unternehmen aufgepasst: Am Ostersamstag, den 08.04.2023 zwischen 10 und 17 Uhr, haben Sie die Möglichkeit, neue Mitarbeitende für Ihr Unternehmen zu gewinnen und Begeisterung für Cottbus mitzuerleben.

Unter dem Motto „Weil ich (wieder) zu Hause bin“ lädt unser Oberbürgermeister Tobias Schick CottbuserInnen und Cottbus-Interessierte ein, sich im Gründungszentrum STARTBLOCK B2, Siemens-Halske-Ring 2, 03046 Cottbus über die aktuellen Entwicklungen unserer Stadt sowie die Themen Arbeit, Wohnen, Betreuung sowie Kultur und Freizeit zu informieren. Beim BOOMTOWN Cottbus JOB DAY wird aber auch und vor allem für eine familiäre Stimmung, ein buntes Rahmenprogramm sowie kleine und große Osterüberraschungen gesorgt. Eben ein Ostersamstag für die ganze Familie. 

Melden Sie jetzt Ihre Beteiligung als Unternehmen oder Akteur an – entweder mit einem Messestand oder auch mit Ihrer individuellen Beteiligungsidee.

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen bis zum 15. März 2023 an:

➡ E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

➡ Anmeldeformular Anmeldeformular

Die Lausitz gehört auf die große Leinwand! Davon sind die Lausitzer Filmemacher Erik Schiesko und Sophie Riedel überzeugt, weshalb sie mit „Lusatia Film“ ein neues Filmelabel gegründet haben.

Der erfahrene Regisseur, Produzent und Filmemacher Erik Schiesko sagt dazu: "Ich weiß, es steckt ein riesiges, kreatives Potenzial in der Lausitz und mit ein wenig Zuversicht kann man das hier stemmen. Das neu gegründete Kollektiv „Lusatia Film“ arbeitet Filmprojekte für die Lausitz aus. Unser erster Film wird im Spätsommer 2023 in Spremberg/Grodk umgesetzt und 2024 in Kinos zu sehen sein. Die Dreharbeiten sollen mit Beteiligung der Lausitzer entstehen."

Im Spätsommer 2023 wird das Kollektiv den ersten Film in Spremberg drehen, eine Nachbarstadt der Boomtown, und setzt dafür im April und Mai auf eine wirksame Crowdfunding-Kampagne, denn der Film soll ohne Senderbeteiligung und die üblichen Fördermittel entstehen.

Diese News ist der Auftakt unserer Filmwoche, der am Mittwoch ein Porträt von Erik Schiesko und am Freitag ein Jobticker rund um Berufe der Medienlandschaft folgen werden.

Film ab!

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Hintergrund:

2022 konnte das Land Brandenburg bereits ganze 98 Filmproduktionen verzeichnen – den Großteil davon jedoch in Nordbrandenburg sowie im Berliner Speckgürtel. Unabhängig von Senderbeteiligungen und Filmförderungen möchte Lusatia Film nun durchstarten und auf kreative Weise die südbrandenburgische Lausitz und ihre Menschen dem großen Filmpublikum eröffnen. Erik Schiesko und sein Brunder Clemens gehören zu einer jüngeren Generation Lausitzer Film- und Medienmacher. Sie können bereits auf erfolgreiche Projekte zurückblicken. Darunter sind die Filme "Blaue Stunde" und "Holger und Hanna".In Zusammenarbeit mit der Lausitzer Rundschau entstand ein interaktives Filmprojekt, welches 2014/2015 gedreht und 2016 beim FilmFestival Cottbus uraufgeführt wurde. 

Folgt Lusatia Film auf Instagram: Link und im Netz: Start - LUSATIA FILM (lusatia-film.de), wenn ihr euren Besuch in der Heimat mit der Beteiligung an Filmszenen des neuen Lausitzfilms kombinieren möchtet.

 

Der allgegenwärtige Fachkräftemangel sorgt in Kombination mit dem dynamischen Wachstum der Boomtown und der Lausitz für eine einzigartige Situation: Jungen Menschen eröffnen sich unglaublich viele Perspektiven zur Verwirklichung. Während die in Rente gehende Boomer-Generation Lücken in Unternehmen hinterlassen wird, entstehen innerhalb der nächsten Dekade allein in Cottbus bis zu 15.000 neue Jobs. 

Nicht nur in der Quantität, sondern auch thematisch sind die neuen Chancen der Lausitz unvergleichbar. Nirgendwo sonst in Europa geht eine ganze Region die Transformation von einer Kohle- zur Zukunfts-, Wissens- und erneuerbaren Energieregion an. Ein Vorhaben mit internationalem Vorbildcharakter – und die Gelegenheit für dich, eine Tätigkeit mit Sinn aufzunehmen. 

Die vielfältigen Möglichkeiten, angefangen bei einer wissenschaftlichen Karriere über Verantwortung für Klimaschutz bis hin zum Einstieg in etablierte Firmen, treffen dabei sogar auf vergleichsweise geringe Lebensunterhaltungskosten. Du bist herzlich eingeladen, beim Lausitzer Wandel mitzumachen – beispielsweise mit einer Ausbildung! Passende Ausbildungsplätze findest du beispielsweise hier:

Agentur für Arbeit – Ausbildungsberatung

Industrie- und Handelskammer – Lehrstellenbörse (ab Ende Februar 2023)

➡ www.hwk-cottbus.de/lehrstellen 

Lausitz Jobs – Angebote speziell aus der Lausitz

Detail - BTU Cottbus-Senftenberg (b-tu.de)

Welche Chancen sich in den Zukunftsfeldern der Boomtown Cottbus eröffnen, erfährst du übrigens den Episoden 1 bis 10 unserer Boomtown-Serie in den Units ! Schau gleich mal auf unserem YouTube-Kanal oder lausche in die dazugehörigen Podcasts rein:

Für dich ist noch nicht das richtige Angebot dabei? Dann melde dich bei uns über unser Kontaktformular weiter unten, wir helfen.

Ausgezeichnete Integration: Ali Bari kam 2015 aus Idleb (Syrien) nach Deutschland und brachte durch sein vorangegangenes Jura-Studium ein großes Interesse für Gesetze mit. Er lernte so schnell wie möglich Deutsch und absolvierte nach dem Erreichen des C1-Levels im Jahr 2018 ein Praktikum bei der Stadtverwaltung Cottbus. Harmonie und Know-how passten auf Anhieb – und auf das Schnuppern folgten eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten und eine inzwischen mehrjährige Erfolgsgeschichte.

Parallel zur Ausbildung engagiert sich der junge Syrier für andere Geflüchtete und kam sogar mal ins Gespräch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Anlass war der Besuch Steinmeiers beim Festakt zum 20-jährigen Bestehen des Handlungskonzeptes „Tolerantes Brandenburg“. Gegenüber dem Bundespräsidenten erläuterte Ali Bari seine Eindrücke über die Integration in der Stadt.

Seine Ausbildung absolvierte Ali Bari 2021 schließlich als Jahrgangsbester. Eine herausragende Leistung, wie auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung anerkannte. Zusammen mit fünf anderen jungen Menschen mit Migrationshintergrund gehörte er zu den Gewinnern des Wettbewerbs „Exzellenz und Vielfalt in der Ausbildung“. 

Mittlerweile ist Ali Bari fest bei der Stadt Cottbus angestellt und arbeitet in der Ausländerbehörde. Dort verantwortet der 31-Jährige die Aufenthaltserlaubnisse von Studierenden und Fachkräften mit Migrationshintergrund sowie Menschen, die aufgrund humanitärer oder familiärer Gründe in Deutschland sein dürfen. Über seinen Lebensmittelpunkt Cottbus findet Ali Bari nur gute Worte:

„Ich bekomme immer, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, das Gefühl, als wäre ich in der Heimat angekommen.“

Folgerichtig sieht er die Zukunft von sich, seiner Frau und seinen zwei Kindern auch weiterhin in der Boomtown. 

Finde auch du eine Ausbildung, die dich durchstarten lässt! Passende Stellen findest du auf www.boomtown.de

Du hast innerhalb der letzten drei Jahre erfolgreich eine Ausbildung absolviert und hast eine Einwanderungsgeschichte? Dann kannst auch du dich für den Preis für Exzellenz und Vielfalt in der Ausbildung bewerben und 3.000 Euro gewinnen. Ausbildung kann auch Vielfalt! – Ergreife deine Chance! (vielfalt-in-der-ausbildung.de)

Günstiger wohnt man als junger Erwachsener fast nirgendwo in Deutschland! Eine aktuelle Analyse vom Portal „immowelt“ zeigt: Nach Europas Kulturhauptstadt Chemnitz liegt die Boomtown Cottbus auf dem zweiten Platz der günstigsten Wohnorte für Studierende und Singles. Betrachtet wurden Ein- bis Zwei-Raumwohnungen mit einer Fläche von bis zu 40 Quadratmetern. Im Schnitt braucht man dafür in der Boomtown nur schmale 345 Euro Warm-Miete.

Dabei muss man keineswegs Abstriche bei der Qualität machen. Sportangebote, Kultur, viel Grün und die spannenden Entwicklungen der Strukturstärkung machen die Boomtown zu einer der spannendsten Universitätsstädte Deutschlands. Auch Auszubildende und Singles wissen den günstigen Wohnraum vis-à-vis schönen Parkanlagen und architektonischer Highlights zu schätzen.

Zum günstigen Wohnraum gibt es hier auch coole und kreative Menschen mit jeder Menge Stolz auf die Lausitz. So hat der Junge Lausitz e.V. in Berlin ganz frech aber durchaus realitätsnah geworben: „5 Euro pro Quadratmeter? In Berlin Platte. Bei uns Villa.“ Richtig so. Erfolgreiche Beispiele dafür gibt es einige.

In den teuersten Städten Deutschlands ist eine eigene Wohnung als junger Mensch hingegen kaum leistbar: So übersteigt die Warmmiete in München mit 955 Euro sogar den Bafög-Höchstsatz. Eine kleine Berliner Wohnung schlägt mit 695 Euro zu Buche, Frankfurt am Main, Stuttgart (beide 675 Euro), Köln und Hamburg (625 Euro) zählen ebenfalls zu den hochpreisigen Gegenden.

➡ Wohnungsanbieter in Cottbus (Auswahl)

Gebäudewirtschaft Cottbus
eG Wohnen
Studentenwerk Frankfurt (Oder)
Prima Campus
Lausitz.immo

Einmal in Cottbus eingezogen, dürfen sich neu hinzugezogene Auszubildende und Studierende übrigens über eine Belohnung freuen: Bis zu drei Mal spendiert die Boomtown die sogenannte Erstwohnsitzprämie in Höhe von 200 Euro. Sowieso mehr als Geld wert ist noch dieser Fun Fact: Die Boomtown ist eine der Regionen mit den meisten Sonnenstunden pro Jahr in Deutschland. Infos zum Begrüßungsgeld: Link

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Zitat aus der Studie:

Günstigste Mietpreise im Osten der Bundesrepublik

Die günstigsten Mietpreise gibt es im Osten. Plauen liegt mit 4,60 Euro (+2 Prozent) noch unter der 5-Euro-Marke und bleibt somit die günstigste Mittelstadt in Deutschland. Görlitz ist, trotz eines Anstiegs von 9 Prozent, die zweitgünstigste Mittelstadt mit einem Quadratmeterpreis von 5,00 Euro. Frankfurt (Oder) zählt mit Angebotsmieten von 5,90 Euro (+4 Prozent) im Median ebenfalls zu den preiswertesten Mittelstädten in Deutschland. Cottbus (5,50 Euro) verzeichnet sogar einen Rückgang von 2 Prozent bei den Angebotsmieten. Die Einwohnerzahl in ländlichen Regionen und Mittelstädten im Osten Deutschlands, vor allem in den hier genannten Städten, sinkt tendenziell, was zu einer verminderten Nachfrage an Wohnraum führt. Somit übersteigt das Angebot an Wohnungen die Nachfrage, weshalb die Mietpreise trotz Anstieg weiterhin günstig bleiben.

Ausführliche Tabellen zu den 110 untersuchten deutschen Mittelstädten stehen hier zum Download bereit.

Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise waren auf immowelt.de inserierte Angebote. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Quadratmeterpreise geben den Median der jeweils in den Jahren 2020 und 2021 auf immowelt.de angebotenen Wohnungen (40 bis 120 Quadratmeter, ohne Neubau) in 110 mittelgroßen deutschen Städten (50.000 bis 100.000 Einwohner) wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotsmieten.

Mirko Wohlfahrt leitet eines der wichtigsten Turnturniere der Welt – in Cottbus. Als Turnierdirektor begrüßt er mit seinem Team  jährlich Olympia- & Weltchampions beim Cottbuser Turnier der Meister®: Seit 1979 trifft sich die Königsklasse des Turnens ununterbrochen in Cottbus – heute zählt das Turnier als Weltcup zu den vier bedeutendsten Turnturnieren weltweit. Vom 23. bis 26. Februar ist es wieder soweit: Um die 200 Athleten und Ihre 300 Begleiter aus 52 Nationen werden in Cottbus erwartet, um Punkte für die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 zu sammeln. Vom SC Cottbus sind Tom Schultze und Lucas Kochan dabei.

Mirko Wohlfahrt hat als Turnierdirektor dieser Tage alle Hände voll zu tun, trotzdem hat er sich für uns Zeit genommen. Er selbst zog im Kindesalter aus Bautzen in die Boomtown, um am Ende in der Bundesliga und im Nationaldress zu turnen. Nach dem Studium an der Cottbuser Universität und der Arbeit als Ingenieur kehrte er in den Sport zurück und arbeitet seitdem in Cottbus am Olympiastützpunkt Brandenburg. Das Turnier der Meister® unterstützte er erstmals 1979, damals als stolzes Schilderkind. 2007 übernahm er die Gesamtverantwortung als Turnierdirektor – und erhielt 2016 den Status als Weltcup-Turnier. Neben Rio, Doha und Baku ist die Boomtown damit eine von vier Turnsporthotspots weltweit.

Der Deutsche Turner-Bund schrieb: „Eine große Überraschung war gelungen. Am Rande der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro, später in Tokio, hatte das Exekutivkomitee des Turnweltverbandes, F.I.G., beschlossen, dem Cottbuser ,Turnier der Meister®‘ den Weltcupstatus zuzuerkennen.

Mit der Zuerkennung dieses Veranstaltungs-Prädikates verbinden sich doch speziell bei Ihnen sicher Stolz über diese Anerkennung …

Wir, ich sage ausdrücklich wir und meine damit das ganze Team, freuen uns über das Vertrauen, welches die FIG in unser Traditionsturnier setzt. Wir nehmen diese außerordentliche Wertschätzung als Ansporn, hier ein für Cottbus typisches Turnfest mit viel Herzblut zu organisieren und endlich auch wieder erlebbar zu machen. Dankbar sind wir auch für die sportpolitische Rückendeckung und die der Förderer und des Sponsorenpools. Cottbus ist einer der wenigen Austragungsorte dieser Weltcup-Veranstaltungen.

Was ist das Besondere einer solchen Wertschätzung?

Das erarbeitete Qualitäts- Label eines Weltcups hat das Cottbuser Turnier seit 2016! Für den jetzigen Zyklus haben wir das Vertrauen bis 2024 erhalten, mit dem Turnier der Meister® als Olympiaqualifikation. Die weiteren Austragungsorte sind Doha (QAT), Baku (AZE) und Kairo (EGY). Andere Bewerber haben es nicht geschafft, wir sind mit dabei, großartig, aber herausfordernd!

Dieser Erfolg hat sicher mit der Person Mirko Wohlfahrt zu tun. Welchen Weg sind Sie persönlich gegangen?

Dieser Erfolg hat sicher nicht mit mir als Person zu tun, sondern mit der akribischen und fleißigen Arbeit der jeweiligen Organisationsteams und Partner! Was mich betrifft: Als kleiner Turner kam ich 1978 als Neunjähriger aus Bautzen nach Cottbus. Habe hier an der Sportschule mein Abi gemacht und anschließend an der heutigen BTU ein Studium aufgenommen. Abgeschlossen habe ich dieses als Diplomingenieur für Umweltingenieurwesen und Verfahrenstechnik. Beruflich bin ich heute Angestellter beim Trägerverein des Olympiastützpunktes Brandenburg und leite den Bereich hier in Cottbus, hoffentlich weiter erfolgreich.  Turnier der Meister® ist für mich Ehrenamt und Herzensangelegenheit.

Warum?

Ich bin sozusagen ein Kind dieses Turniers, war als kleiner Junge 1979 beim damals dritten „Turnier der Meister“ in der Stadthalle als „Schilderkind“ dabei, wie es heute die Kinder auch noch ganz stolz tun. Ich bin dabei geblieben, zunächst als Nationenpräsentator, später als Sekretär am Kampfgericht und schließlich bei der Wettkampfregie als fachlicher Berater. Im Jahre 2003 ging es darum, das Turnier in die Regie des SC Cottbus Turnen e.V. zu übernehmen. Nachdem das vollzogen war, wurde ich „Finanzminister“ des Turniers, habe mich um Managementaufgaben gekümmert und dann 2008 mein erstes Turnier als Direktor erlebt und immer ein super Team an der Seite gehabt.

Wie kann man sich Ihrem Job am Olympiastützpunkt vorstellen?

Wir kümmern uns, kurz gesagt, um fast alles. Um die infrastrukturellen und weichen Rahmenbedingungen, damit Sportlerinnen und Sportler ordentliche Bedingungen vorfinden und gut betreut werden, damit sie ihre persönlichen Ziele erreichen können. Vorrangig die erfolgreiche Teilnahme an nationalen und internationalen Wettkämpfen. Die Krönung dabei sind die Teilnahmen an den Olympischen Spielen. Wenn unsere Leute dabei dann auch noch Medaillen gewinnen, haben wir die Gewissheit, gemeinsam ganz viel richtig gemacht zu haben.

Gehört auch die direkte Betreuung der Sportler auf dem Weg zu Olympia zu Ihrer Arbeit?

Wir kümmern uns um Faktoren, wie Laufbahnberatung zur dualen Karriere, um das Umfeldmanagement. Es gehört auch die Koordination trainingswissenschaftlichen Leistungen, von ärztlicher Betreuung, Physiotherapie, Sportpsychologie, Mentaltraining, Ernährungsberatung und Ähnliches. Geförderte Projekte liegen auch auf unseren Tischen, wenn die Akquise erfolgreich war. Unsere nachweislichen Erfolge der Erfolgssportarten werden ja seit vielen Jahren auf dem Cottbuser „Weg des Ruhms“ präsentiert. Da wird nicht nur den Cottbusern sehr schön aufgezeigt, welche Erfolge der Cottbuser Sport, natürlich auch schon lange vor meiner Zeit, hatte. Die insgesamt 67 olympischen und paralympischen Medaillen zeigen an, dass es nicht nur Gerede ist, wenn man von der „Sportstadt Cottbus spricht“.

Rundum hört es sich an, dass Sie aufgrund Ihrer Interessenlage und ihrer Tätigkeit sehr gern in Cottbus leben.

Die Lausitz ist schön, meine Heimat. Ehrlich? Es gab schon Momente, in denen ich an andere Wege in meinem Leben nachgedacht hatte. Gerade in der Zeit der vielen Veränderungen in den Monaten rund um die politische Wende. Aber diese Gedanken hatte ich relativ schnell verworfen, denn unterm Strich hatte ich hier meine Familie, meine Freunde meinen Verein, Verlässlichkeit eben, aber auch Entwicklung. Beispielsweise war es doch für Cottbus ein Riesengewinn, dass es damals unserem OB Waldemar Kleinschmidt gelungen ist, die BuGa hierher zu holen. Wie hatte sich damals unsere Stadt herausgeputzt, zur Freude zigtausender Gäste, und wir als Einheimische konnte da so stolz sein, herrlich!

Wie schauen Sie heute auf Cottbus, auf die Gastgeberstadt einer Turn-Weltcup-Veranstaltung?

Wir werden hier einen boom haben, wie man so neudeutsch sagt. Es gibt viele Menschen, die neben harter Arbeit noch weiter vielfältig ehrenamtlich anpacken, die verlässlich sind. Genau dies wird für unsere Stadt von Erfolg gekrönt werden und hat vorrangig mit eben diesem Engagement zu tun. Ich freu mich auf diesen Prozess, bin stolz ein kleiner Teil davon sein zu dürfen. Ich bin überzeugt, wir hier in Cottbus können Weltklasse produzieren, nicht nur im Sport! Wir müssen darüber sprechen, dran glauben und dran arbeiten.

Warum ist dieses Turnier so wichtig für Cottbus?

Dieses Turnier trägt dazu bei, dass der Turnstandort Cottbus mit seiner Infrastruktur nicht nur erhalten bleibt, sondern weiter entwickelt und mit Leben gefüllt wird. Die jungen Turner in den Vereinen der Lausitz sehen ihre Idole leibhaftig. Es kommen Olympiasieger, Welt- und kontinentale Meister, eben große Stars des Turnsports. Diese machen das Turnier aus, diese geben dem Turnier ja auch seinen Namen.

Wie nah sind denn die Cottbuser Turner an der Weltspitze?

Historisch gesehen, kann man sagen: Wir waren seit Anfang der 80er Jahre immer ein Teil der Weltspitze. Nach dem Rücktritt von Philipp Boy ist es uns gelungen, wieder junge Athleten zu entwickeln, die durchaus den Anschluss an die Weltspitze hielten. Wir haben nun mit unseren hoffnungsvollen Eigengewächsen Tom Schultze und Lucas Kochan schon Olympia 2024 im Blick.

Sie und viele Helfer machen dieses Turnier ehrenamtlich. Warum leisten sie dieses Engagement in dieser Form?

Ich fühle mich geehrt und auch ein wenig verpflichtet, diese Tradition fortzuführen. Wir sind ein tolles Team, in dem alle ziemlich professionell mitziehen und sich reinkloppen. Diese Begeisterung zu spüren, sich wieder in diese Aufgabe zu stürzen, dabei eine eigene Familie hinter sich zu wissen, die das mitträgt, ist immer wieder eine tolle Erfahrung. Wenn wir, die Stadt Cottbus, unser Brandenburger Land, nachdem solch ein Turnier gelaufen ist, viel Lob und Wertschätzung erfahren, dann haben wir nicht so viel falsch gemacht. (lacht)

Vielen Dank an Mirko Wohlfahrt und die Interviewer: Georg Zielonkowski und Daniel Bentner

 

 Das Wettkampfprogramm im Überblick:

➡ Donnerstag, 23.2., 16.30 bis ca. 20 Uhr: Qualifikation
Männer: Boden, Pauschenpferd, Ringe
Frauen: Sprung, Stufenbarren

➡ Freitag, 24.2., 16.30 bis ca. 20 Uhr: Qualifikation
Männer: Sprung, Barren, Reck
Frauen: Balken, Boden

➡ Samstag, 25.2., 13.45 bis 17 Uhr: Finale I
Männer: Boden, Pauschenpferd, Ringe
Frauen: Sprung, Stufenbarren

➡ Sonntag, 26.2., 13.45 bis 17 Uhr: Finale II
Männer: Sprung, Barren, Reck
Frauen: Balken, Boden

➡ Tickets: an der Tageskasse verfügbar
Infos unter: www.turnier-der-meister.de

Die Kohleverstromung geht – dafür kommt Kohle vom Bund. Über 17 Milliarden Euro fließen dank der Strukturentwicklung in den kommenden Jahren in die Lausitz. Investitionen in Höhe von mehr als 4 Milliarden Euro sind allein für die Boomtown Cottbus bestätigt. Sie sorgen für bis zu 15.000 neue Jobs in der nächsten Dekade. Wer denkt, die Lausitz müsse ohne Braunkohle kleinere Brötchen backen, befindet sich also tatsächlich auf dem Irrweg. Während der Kuchen vielerorts aufgrund anhaltender Krisen kleiner wird, wachsen Bevölkerung, Wirtschaft und Möglichkeiten in der Boomtown. Für einen schmackhaften, morgendlichen Start in die neuen Perspektiven blicken wir heute auf die Berufsgruppen, die von Natur aus schon immer mit viel „Knete“ umzugehen wissen: Bäcker/-innen, Konditor/-innen und Fachverkäufer/-innen im Lebensmittelhandwerk. Sei der frühe Vogel und schnappe dir eine der folgenden Stellen:

Bäcker/ Konditor/ Patissier (m/w/d)
Confiserie Felicitas, Spremberg OT Hornow

Bäcker (m/w/d)
Bäckerei Hanuschka, Cottbus

Bäcker (m/w/d)
Bäcker Wahn, Vetschau

Bäcker (m/w/d)
Bäckerei Dreißig, Guben, auch als Ausbildung

Kreativer Konditormeister (m/w/d)
Bäcker Wahn, Vetschau

Konditor (m/w/d)
Bäckerei Dreißig, Guben, auch als Ausbildung

Servicemitarbeiter, Koch (m/w/d)
Café Lucie, Cottbus

Verkäufer (m/w/d)
Bäckerei Dreißig, diverse Lausitzer Standorte, auch als Ausbildung

Verkäufer (m/w/d) in Teilzeit (20 Std.)
Bio-Bäckerei Schmidt, Cottbus

Verkäufer (m/w/d) in Teilzeit
Sternenbäck GmbH, diverse Lausitzer Standorte

Verkauf, Service, Lieferung & Kommissionierung
Weilands Backstube, Cottbus

Fachverkäufer Lebensmittelhandwerk (Ausbildung, m/w/d)
Zweite Marktkauf Minden GmbH, Cottbus

Fachverkäufer Lebensmittelhandwerk (Ausbildung, m/w/d)
Sternenbäck GmbH, diverse Lausitzer Standorte

Insgesamt warten in dieser Übersicht mindestens 12 neue Jobs auf dich – bis zu 15.000 werden in der kommenden Dekade in der Boomtown geschaffen! Für dich ist noch nicht das richtige Angebot dabei? Dann melde dich bei uns über unser Kontaktformular weiter unten, wir helfen.

Diese süße Erfolgsgeschichte kann sich jeder weltweit auf dem eigenen Gaumen zergehen lassen: Seit über 200 Jahren begeistert Cottbuser Baumkuchen weit über die Stadtgrenzen von Cottbus hinaus. Alles begann 1819, als Maria Groch ihren ersten Baumkuchen buk. Ihre Familie wurde zum Kaiserlichen Hoflieferanten, ein Dutzend Baumkuchenfabriken folgten und machten die Boomtown zur ersten Anlaufstelle für den „König der Kuchen“. Auch heute noch wird höchster Wert auf „made in Germany“ gelegt. In der jungen, familiengeführten Manufaktur „Groch & Erben“ wird handgemachte Feinkostqualität so modern und vielfältig interpretiert, wie nie zuvor.

Das geheime Herstellungsrezept liegt nunmehr in den Händen der Unternehmerfamilie Hajek, die die Tradition 2006 als „Cottbuser Baumkuchen Manufaktur“ wieder aufleben ließ. 2022 stand die Übernahme der nächsten Generation an. Mit Sören Hajek hielten köstliche neue Ideen Einzug. Als „Groch & Erben“ kombiniert die Manufaktur nun Bekanntes und Modernes und ergänzt die klassischen Versionen ihrer Baumkuchen um neue ausgefallene und moderne Interpretationen.

Der 36-jährige Sören Hajek bringt seine aus Dänemark stammende Frau Marianne und Tochter Sophie mit in die Boomtown. Gemeinsam mit seinem derzeit 4-köpfigen Team bei Groch & Erben macht er sich auf, Cottbus zur weltweiten Baumkuchen-Hauptstadt zu machen. Sören Hajek ist immer auf der Suche nach exzellenter Verstärkung, wie er auf seiner Website schreibt:

„Du hegst eine Leidenschaft für hochwertige Feinkost „made in Germany“ und möchtest gemeinsam mit uns den deutschen Baumkuchen revolutionieren? Du bist begabt, stets motiviert, qualitätsbewusst, positiv eingestellt und meisterst gerne neue Herausforderungen? Schreibe uns gerne eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.“

Hier geht es zur Unternehmensseite: www.grochunderben.de  

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