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“Ich will helfen, auch für die nächste Generation eine lebenswerte Heimat zu schaffen.“

Name: Julian Noel

Geburtsjahr, -ort: 1989 | Cottbus

Berufliches Zuhause: Greenfield Business Developer @LEAG Renewables

Hobbies: Sport, vor allem Fußball und Ausdauerdisziplinen

Status: Heimatverliebter

Julian Noel gibt richtig Gas in seiner Heimat, engagiert sich nicht nur für seinen Arbeitgeber LEAG, sondern trägt die Themen der Zukunft mit Stolz und voller Überzeugung in die Öffentlichkeit. Zudem nutzt er seine Fähigkeiten, um anderen zu helfen – so erst kürzlich beim Weltrekordversuch von 1.000 Trizeps-Dips (725 Stück erreicht) in einer Stunde mit einem Zusatzgewicht von 18 Kilogramm auf dem Rücken. Im Rahmen dieser Aktion sammelte Julian Spenden für die „Elterninitiative fürs krebskranke Kinder e.V. Cottbus“ und die „Sternkinder Cottbus“. Trotz seines jungen Alters blickt er schon auf eine bewegte Karriere bei einem der größten Energiekonzerne Deutschlands zurück. Hier erlebt und gestaltet er die Energiewende aus nächster Nähe. Um auf Cleantech und die Decarbon Days Ende Juni in seiner Geburtsstadt Cottbus aufmerksam zu machen, bereitet er gemeinsam mit einem befreundeten Sportler den nächsten Coup vor. Den rekordverdächtigen Plan verrät er uns im Boomtown-Interview. Seinen Lieblingsort in Cottbus können wir ihm ebenfalls entlocken. Danke Julian für dein authentisches und sympathisches Engagement!

An den Wurzeln festzuhalten erfordert genauso Mut, wie die Heimat zu verlassen. Was hat dich derart darin bestärkt, in der Region zu bleiben und wie war dein Werdegang?

Mit 16 Jahren begann ich meine Ausbildung bei der Vorgänger-Gesellschaft der LEAG. Für ein halbes Jahr war ich zum Studium in Bremen. Auch währenddessen war klar für mich, dass ich zurückkehre. Ich bin schon immer fest in der Region verankert.

Welche Anker sind es denn, die dich so sicher hier halten?

Ich habe ein große Familie in Drebkau, meine Freunde sind hier und ich spiele schon lange aktiv im Verein Fußball. Einige sind weggegangen, aber der Großteil meiner engen Freunde haben sich wie ich fürs Hierbleiben entschieden. Spätestens als ich meine Cottbuser Frau kennenlernte, war das Thema Weggehen keine Option mehr. Ich sehe es auch als meine Aufgabe und die meiner Generation, in der Heimat zu bleiben und etwas Aufzubauen.

Da spricht eine ordentliche Portion Heimatliebe aus dir…?

Wir leben in einer tollen Region, in der sich zudem mit dem Kohleausstieg in den letzten Jahren hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten ergeben haben.

Welche persönliche Entwicklung ging denn für dich mit der Dekarbonisierung einher?

Angefangen habe ich damals meine Ausbildung zum Mechatroniker in Schwarze Pumpe bei der Vattenfall Europe Mining. Als klassische handwerkliche Ausbildung passte das ganz gut in meinen familiären Hintergrund. Nach meiner Ausbildung bin ich als elektrotechnischer Mitarbeiter in der Instandhaltung im Tagebau Welzow Süd tätig gewesen. Das war wirklich hartes Bergbau-Kerngeschäft: ich war bei Wind und Wetter draußen und habe mit vielen Beteiligten Reparaturen durchgeführt. Parallel habe ich mich weitergebildet, bei der IHK in Cottbus zum Industriemeister. In Bremen habe ich innerhalb eines halben Jahres den zweiten Teil verkürzt beendet. Zurück in Cottbus folgte der technische Betriebswirt, auch bei der IHK. Im vergangenen Jahr wechselte ich in den Bereich Erneuerbare Energien, weil ich überzeugt davon bin, dass dies für unsere Generation das wichtigste Projekt der nächsten Zeit ist. Ein Teil davon zu sein, war mir wirklich wichtig.

Was genau ist heute deine Aufgabe bei der LEAG?

Ich bin im Bereich der Projektinitiierung tätig – für Wind- und Photovoltaikparks sowie Speicherlösungen. Dabei liegt mein Fokus auf der Identifikation geeigneter Flächen und der Entwicklung von Partnerschaften, um neue Projekte gemeinsam auf den Weg zu bringen. Mein technischer Hintergrund hilft mir dabei genauso wie mein Gespür für die Region und ihre Menschen. Ich komme von hier, kenne die Herausforderungen vor Ort – und möchte aktiv an der Zukunft der Lausitz mitarbeiten.

Das bevorstehende Event, die Decarbon Day vom 26. Bis 28. Juni, passen inhaltlich sehr gut zu deinem beruflichen Fokus – wie bist du darauf aufmerksam geworden?

In verschiedenen Magazinen aber auch online bin ich darauf gestoßen, besonders aber durch die Beiträge von Christian Ehler (Politiker, seit 2004 Abgeordneter im Europäischen Parlament A.d.R.). Der Veranstalter, mein Arbeitgeber und ich haben dann gemeinsam überlegt, wie wir bei dem Thema noch unterstützen können.

Wir sind gespannt – bitte verrate uns dein neuestes Rekordvorhaben!

Die Idee ist, Berlin und Cottbus, also konkret das europäische Büro in der Hauptstadt mit der Veranstaltungslocation, dem Hangar 1 auf dem künftigen Lausitz Science Park zu verbinden. Hintergrund ist vor allem das im Zuge der Decarbon Days stattfindende EU Summit. Konkret wollen wir die 150 Kilometer zu zweit und zu Fuß innerhalb von 24 Stunden zurücklegen. Der Lausitzer Unternehmer (Conxcept GmbH) Max Bränzel und ich passen dabei vom Mindset und der Leistungsfähigkeit sehr gut zusammen und bereiten uns aktuell intensiv darauf vor. Wir sind guter Dinge und haben mit Anne Koslick von der Schwimmschule Lausitz eine hervorragende Trainerin an der Seite.

Kann man euer sportliches Engagement für das Techfestival live mitverfolgen?

Man wird das ganze per Tracking und Stream mitverfolgen können.

Was würdest du sagen, ist das Wichtigste bei eurem Start?

Also tatsächlich ist es das Mindset, Verpflegung und guter Trainingszustand sind es natürlich auch. Aber an vorderster Stelle steht der Glaube an die eigenen Fähigkeiten. Manchmal ist es so, dass wir uns selbst zu wenig zutrauen. Aus dieser Erfahrung heraus bin ich auch Eisbader und Coach geworden. Was auch mitschwingt, ist der Wunsch, in anderen etwas zu bewirken, das Umfeld anzuzünden und auf die Region aufmerksam zu machen. Es sind kleine Schritte, die manchmal zu etwas Großem führen.

Starke Worte zum Finale! Wir wüssten zum Schluss gern noch deinen Lieblingsort in der Boomtown Cottbus, den du jemandem empfehlen würdest, der Cottbus noch nicht so gut kennt, neu hier ist oder plant, herzukommen.

Da möchte ich auf jeden Fall mein Lieblingscafé, das Coffeelatte empfehlen. Dort gibt es für meinen Geschmack den besten Kaffee in Cottbus und man hat einen tollen Blick auf den Altmarkt.

Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Solveig Schaal.

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Du willst Julian bei seinem Zieleinlauf am 26. Juni im Rahmen des neuen Tech-Convents Decarbon Days live erleben? Dann informiere dich hier: www.decabon-days.eu

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Der BOOMTOWN-Talentepool sorgt für dein persönliches Match mit passenden Jobs der Cottbuser Stellenanzeigen. Die Registrierung ist kostenfrei – und wir unterstützen dich! Schick uns einfach eine Nachricht per Kontaktformular und wir melden uns umgehend. Dann machen wir einen persönlichen Termin als Video- oder Telefonkonferenz oder persönlich in Cottbus und erfassen die relevanten Daten, deine persönlichen Wünsche und beantworten auch gleich alle Fragen zur BOOMTOWN, zu Jobs und auch den weichen Standortfaktoren von der Kita bis zur Lieblingskneipe. Neben unseren Beratern der Netzwerkinitiative Sehnsucht Cottbus sucht auch die Technik von BOOMTOWN automatisch für dich und hält dich auf dem Laufenden. Bei jedem Match erhältst du eine Nachricht mit direktem Link zum passenden Job. So kannst du jede Chance im Lausitzer Aufbruch nutzen. Schicke uns jetzt eine E-Mail mit deinen Kontaktdaten und einen Terminwunsch an unser Team vom Netzwerk Sehnsucht Cottbus.

Isabell Poneß
Isabell Poneß
Referentin Fachkräfteservice

Tel: +49 (0)355-729 913-17
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