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Arbeiten in einer Bundesbehörde mit Bürgernähe und Zukunftsblick

Name: Carlo Wittich

Geburtsjahr/-ort: 1999 in Cottbus

Berufliches Zuhause: Verwaltungsfachangestellter bei der Bundesnetzagentur

Hobbies: FC Energie Cottbus, Tennis im Verein (aktiv & mit Ehrenamtsaufgaben)

Status: Rückkehrer

Arbeiten in einer Bundesbehörde kann man auch in Cottbus. Neben 45 weiteren Standorten in Deutschland, unterhält die Bundesnetzagentur in der Boomtown ihre viertgrößte Dependance und sorgt unter anderem für den Stromnetzausbau, das Marktstammdatenregister und schnelles Internet. Einen von nahezu 100 Mitarbeitenden vor Ort – weiterer Aufwuchs wird angestrebt – lernen wir für unser heutiges Interview kennen. Der 24-jährige Carlo Wittich hat seine Kindheit und Schulzeit in Cottbus verbracht, bevor er nach dem Abitur der Karriere wegen wegzog, wie so viele. Mit dem entscheidenden Unterschied: die Heimat hat ihn nie richtig losgelassen und so kehrte er zurück. Welche Ziele er beruflich anstrebt und wie er seine Heimatstadt vorantreibt, verrät er uns im persönlichen Gespräch.

Wohin zog es dich denn, mit dem Abitur in der Tasche?

Ich bin 2017 nach Berlin gegangen, was allerdings nicht meine erste Wahl gewesen wäre. Über die Jobberatung der Agentur für Arbeit hatte sich allerdings herausgestellt, dass meine persönlichen Stärken für eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten sprechen. Ich war schon in der Schule eher der „ordentliche“ Typ. In Berlin gibt es eine Reihe von Bundesministerien, die sich dann beruflich angeboten hatten. Das Umwelt-, Arbeits- oder Innenministerium kamen in meine engere Auswahl. Nach wenigen Bewerbungen wurde es das Bundesministerium des Innern und für Heimat. Meine Ausbildung dort beendete ich nach 2,5 (statt 3) Jahren.

Warum hat Berlin es nicht geschafft, dich festzuhalten?

In Berlin hatte ich zuerst große Probleme mit der Wohnungssuche – das hat mir das Ankommen echt erschwert. Mit Glück fand ich in Lichtenberg dann eine Wohnung in der ich mich wohlfühlte. Beruflich blieb ich nach der Ausbildung beim Ministerium und hatte wirklich spannende Aufgaben. Es drehte sich um Staatsbesuche, Besuchermanagement und Eventbetreuung, wie z.B. Tage der offenen Tür organisieren oder Bundespresseamtsgruppen betreuen. Im Herzen blieb Cottbus aber immer meine Heimat, ich war auch etwa alle 14 Tage daheim, besuchte Freunde und natürlich die Fußballspiele des FC Energie. Auch meinem heimatlichen Tennisverein blieb ich treu obwohl ich auch in Berlin im Verein Tennis spielte.

Das heimatliche Band blieb also gespannt – wie leicht ging das Zurückkehren?

Als ich die Entscheidung für mich getroffen hatte, ließ ich mich mit dem Ziel der Versetzung abordnen. So heißt das in der Bundesbehörden-Welt, die ich nicht verlassen wollte. 2022 begann ich im Februar bei der Bundesnetzagentur, nach einem fließenden Übergang und ohne Bruch im Lebenslauf, das war mir wichtig. Ich hatte mich vorher gut informiert über die Arbeitsbereiche der Bundesnetzagentur. In Verbindung mit dem anstehenden Strukturwandel war das dann meine erste Wahl, weil ich die Aufgaben vielfältig und interessant finde.

Stichwort Strukturentwicklung – wie beurteilst du den aktuellen Stand für deine Heimat?

Aktuell ist noch zu wenig sichtbar oder konkret, ich vermute so wird es vielen Bürgern gehen. Um an der Zukunft mitzugestalten, engagiere ich mich vielfältig, u.a. politisch als sachkundiger Einwohner in der CDU-Fraktion. Auch von Berlin aus habe ich immer engmaschig die aktuellen Entwicklungen in der Stadt verfolgt und so nie den Überblick verloren. Mein Antrieb ist es, die Region zum Besseren zu verändern. Mir ist bewusst, dass das vielleicht nicht typisch ist für jemanden in meinem Alter. Das Interesse dafür entstand schon in meiner frühen Jugend, in der Schule mochte ich schon immer Geschichte und Politik.

Was genau sind denn aktuell deine Aufgaben bei der Bundesnetzagentur am Standort Cottbus?

Mein Schwerpunkt ist der Stromnetzausbau in einem sogenannten Zulassungsreferat. Da geht es insbesondere um Bundesfachplanungs- und Planfeststellungsverfahren. Hinter den sperrigen Begriffen stecken vor allem die Prüfung und Genehmigung neuer oder die Verstärkung älterer Trassen, ob in der Erde oder  als Freileitung. Ich bin dort Teil eines tollen Teams. Wir konnten in den vergangenen 1,5 Jahren viel Knowhow aufbauen. Gut finde ich auch, dass es oft Gelegenheit gibt, auf Dienstreisen insbesondere den östlichen Teil Deutschlands besser kennenzulernen. Auch die Nähe zu den Bürgern begeistert mich und wie wir stets abwägen und Bürgerinteressen mit staatlichen Interessen zusammenführen.

Wagst du noch einen kleinen Ausblick auf die nächsten fünf Jahre?

Es passiert aktuell viel hinsichtlich der Gesetzgebung – da gibt es Schwung für die Beschleunigung von Verfahren. Die Stadt befindet sich im Wandel und die Bundesnetzagentur ebenfalls. Ich möchte gern beiderseits weiter Bestandteil im „Team Zukunft“ sein und Veränderungen begleiten.

Zu guter Letzt: Welches ist dein Lieblingsort in Cottbus und was wäre dein Tipp für diejenigen, die sich ebenfalls dem „Team Zukunft“ in der Boomtown anschließen wollen?

Neben der offensichtlichen Schönheit bietet der Branitzer Park in Cottbus auch reichlich Hintergrundwissen zu Sichtachsen, Landschaftsarchitektur usw. – hier lässt sich viel entdecken. Als Fußballfan kann ich auch einen Stadionbesuch wärmstens empfehlen. Ansonsten sollten alle Neu-Cottbuserinnen und Cottbuser mithelfen, die Innenstadt zu beleben, indem sie die vielfältigen Angebote im Stadtzentrum nutzen. Die vielleicht besten Cocktails der Stadt gibt es übrigens im Käfig, direkt in der Stadtmauer!

 

Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Solveig Schaal.

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Infos zur Bundesnetzagentur in Cottbus erhältst du hier: https://www.bundesnetzagentur.de/Cottbus/Blog/start.html

Hier geht es zu vertiefenden Hintergründen der Arbeit der BNetzA und einem Überblick über aktuelle Vorhaben: https://www.netzausbau.de/

Am Freitag stellen wir dir Karrieremöglichkeiten bei der Bundesnetzagentur vor.

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Isabell Poneß
Isabell Poneß
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