„Ich schätze Cottbus für seine einzigartigen Lieblingsorte – Parkpyramiden gibt es kein zweites Mal!“

Name: Alexander Kossatz

Geburtsjahr, -ort: 1974 | Cottbus

Berufliches Zuhause: Projektleiter bei PBIT Systeme

Hobbies: Sport (vor allem Tennis, Volleyball und Bowling), Skatspielen und ich bin gern in der Natur und in meinem Garten aktiv

Status: Rückkehrer

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20 Jahre, 600 km und eine Familiengründung liegen zwischen Alexander Kossatz‘ Wegzug aus Cottbus und der Rückkehr in die Heimat. Ohne Zukunftsperspektive gehörte er wie viele in den 2000ern zur „Generation Go West“. Mit großen Erfahrungen im Gepäck, zwei Kindern und Frau kam er vor vier Jahren zurück in seine alte Heimat. Wir fragen nach seiner Motivation, den Stärken der Lausitzer Heimat und natürlich nach dem Lieblingsort – dem Tipp für alle, die Cottbus noch kennen lernen.

Einmal Hessen und zurück. Erzähl‘ uns bitte, was dich aus Cottbus weg- und wieder heimgezogen hat.

Aufgewachsen bin ich in Cottbus. Hier habe ich nach meiner Schulzeit eine Ausbildung zum Datenverarbeitungskaufmann gemacht. Nach einem Jahr Zivildienst stand ich ohne Perspektive da. Zur Jahrtausendwende gab es weder gute Arbeit noch bessere Aussichten. Ich hielt mich mit Jobs über Wasser und bewarb mich dann zum Spracherwerb für ein 6-monatiges Sommercamp in den USA. Die Arbeit mit Menschen mochte ich seit dem Zivildienst sehr. Nach meiner Rückkehr und geschätzten 120 erfolglosen Bewerbungsversuchen entschloss ich mich im Jahr 2000, die Heimat zu verlassen. In Südhessen, in Dreieich, das liegt zwischen Frankfurt a.M. und Darmstadt, wurde ich fündig – 4 von 5 meiner Bewerbungen im IT-Bereich waren erfolgreich. Damals dachte ich noch, ich gehe für 1, 2 Jahre „rüber“.

Ein mutiger, aber wohl unausweichlicher Schritt – wie lebte es sich in Hessen für dich und wie stark blieben die Verbindungen nach Cottbus?

Meine Frau hatte ich noch vor meiner Abreise ins Camp im Cottbuser Pflaumenbaum kennengelernt. Wir blieben in Kontakt und nach Hessen sind wir dann gemeinsam gegangen. 2008 und 2012 kamen dort unsere Kinder zu Welt. Ob Angelverein oder Gartensparte – in kürzester Zeit war ich gut angekommen. Ich glaube 2019 hatte ich das erste Mal den Gedanken an Rückkehr und Kontakt zu PBIT Systeme.

In zwanzig Jahren fasst man gut Fuß, die Familie wurde gegründet – wieso dann der Sinneswandel und Wunsch zur Rückkehr?

Heimat blieb immer Heimat für mich und den Gedanken der Rückkehr habe ich nie ganz aufgegeben.  Mir sind soziale Kontakte unglaublich wichtig, meine Eltern und Freunde aus Kindertagen habe ich noch regelmäßig in Cottbus besucht. Die rund 1.200 km Hin- und Rückfahrt waren für ein Wochenende sehr mühsam. Irgendwann hat es mir dann gereicht und das Heimatgefühl siegte.

Wie wichtig war die berufliche Komponente bei der Entscheidung?

PBIT Systeme hielt den Kontakt und erneuerte das Angebot, in Cottbus einsteigen zu können. Ich hielt mir das so lange offen, bis die Familie dem Umzug zustimmte. Im August 2021 war es dann so weit und ich startete bei dem inhabergeführten IT-Dienstleister.

Im Rückblick also alles richtig gemacht? Wie glücklich bist du heute in Cottbus?

Nach einer kurzen Pendelzeit wohnen wir seit Sommer 2022 gemeinsam im Grünen, haben ein Häuschen, das schätzen wir sehr. Die Kinder haben sich schnell eingelebt, der Schulwechsel wurde ihnen leicht gemacht. Meine Arbeit macht mir große Freude, so ein Arbeitgeber wie PBIT Systeme sucht seinesgleichen.

Was macht die Arbeit bei PBIT Systeme für dich so besonders?

Wo fange ich da an...! Das ist die große Vertrauensbasis, das flexible Arbeiten und auch die vielen Benefits. Der Teamaustausch wird intensiv gepflegt, die Chefs sind super freundlich und ihre Türen stehen immer offen. Das Onboarding läuft vorbildlich, wir unternehmen als Team immer wieder was Neues, vom Sommerfest, über die Weihnachtsfeier bis hin zu gemeinsamen Motorradausfahrten oder Spieleabenden. Es ist einfach sehr angenehm und das beweist auch die geringe Fluktuation.

Unsere abschließende und schönste Frage: Welcher ist dein Lieblingsort in Cottbus, was darf man hier nicht verpassen?

Auf dem Altmarkt bin ich sehr gern, ob in den Restaurants oder auf dem Weihnachtsmarkt und natürlich auch beim Rückkehrertag. Sehr besonders finde ich auch das Staatstheater und die Pyramiden im Branitzer Park – das findet man kein zweites Mal!

 

Wir bedanken uns für das Gespräch. Das Interview führte Solveig Schaal.

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Du willst auch so schön arbeiten wie Alexander? Lerne PBIT Systeme beim Rückkehrertag am 27. Dezember von 13 bis 17 Uhr auf dem Cottbuser Altmarkt kennen – am Stand im BOOMTOWN-Zelt oder hoch hinaus bei einer Riesenradfahrt!

Eine Stadt macht sich auf den Weg: Cottbus ist Mittelpunkt und Motor der Lausitz, Europas Modellregion für den dynamischen Wandel von der fossilen Ära hin zu Wissen, Technologie und neuer Energie.

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