Akademische*r Mitarbeiter*in (m/w/d) Fachgebiet Computational Neuroscience

Arbeitgeber: Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Beschäftigungsmodell: Teilzeit
Einsatzort: Cottbus

Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus–Senftenberg (BTU) ist eine junge aufstrebende Universität und die einzige Technische Universität des Landes Brandenburg. Mit mehr als 1.500 Beschäftigten ist die BTU einer der größten Arbeitgeber in der Lausitz und kann hier vor allem durch ihre Vereinbarkeit von Beruf und Familie überzeugen.

In der Fakultät MINT – Mathematik, Informatik, Physik, Elektro- und Informationstechnik  ist im Fachgebiet Computational Neuroscience in Cottbus folgende Stelle im Rahmen eines drittmittelfinanzierten Forschungsprojektes zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen:

Akademische*r Mitarbeiter*in (m/w/d) Fachgebiet Computational Neuroscience

Kennziffer: 82/24

EntgeltE 13 TV-LArbeitszeit Teilzeit 67 v. H. Befristungbefristet für 3 JahreBeschäftigungsortCottbus

Das Fachgebiet Computational Neuroscience der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit mathematischen Modellen von Gehirnfunktion, Wahrnehmung, Verhalten und Sensomotorik. Forschungsschwerpunkte sind dabei:

  • Entwicklung probabilistischer Modelle der menschlichen Wahrnehmung
  • Modellierung und Simulation sensomotorischer Prozesse wie z. B. Augenbewegungen
  • Analyse von Verhaltens- und neurophysiologischen Daten
  • Experimentelle und theoretische Untersuchung räumlicher Navigation

Unsere Forschungsarbeiten gehören zur Grundlagenforschung, haben aber oft einen engen Bezug zu klinischen Fragestellungen (wie in diesem Projekt), solchen der Sport- oder Bewegungswissenschaften, der Mensch-Maschine-Interaktion, oder auch zu den Künsten. Die Forschungsthemen eignen sich ausgezeichnet zur Erstellung einer Promotion.

Das sind Ihre Aufgaben

Durchführung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten gefördert durch die DFG:

  • wissenschaftliche Arbeit im Rahmen der Forschungsschwerpunkte des Fachgebietes
  • Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung von Drittmittelprojekten, hier im Projekt: „Dysfunktionale Verarbeitung respiratorischer Signale bei Patient*innen mit post-COVID? - Ein experimentell-computationaler Ansatz zur Untersuchung der Interaktion zwischen Atemverhalten und Symptomwahrnehmung“
  • Analyse von Atem- und Wahrnehmungsdaten aus Experimenten der Projektpartner
  • Entwicklung und Simulation mathematischer Modelle der Atemtätigkeit und deren Wahrnehmung
  • Kollaboration mit dem Klinikum der Universität München

Weitere Tätigkeiten umfassen:

  • Vortrags- und Publikationstätigkeit zum Forschungsgegenstand
  • Erstellung von Beiträgen für Berichte und Präsentationen
  • Weitere, forschungszugehörige administrative Aufgaben

Das bringen Sie mit

Sie verfügen über ein erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Sinne der Entgeltordnung zum TV-L (akkreditierter Master / universitäres Diplom / gleichwertig) in einer für die Tätigkeit einschlägigen Fachrichtung (Neurowissenschaften, Psychologie, Mathematik, Physik, Elektrotechnik, bzw. vergleichbar).
Des Weiteren können Sie auf grundlegende Programmierkenntnisse (bspw. Matlab, Python oder vergleichbar) zurückgreifen und besitzen Grundkenntnisse in Mathematik (insbesondere Stochastik, Analysis), u. a. für mathematische Modellbildung. Ihr Profil runden Sie durch Englischkenntnisse in Wort und Schrift ab.

Sie bringen außerdem die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten, Selbstständigkeit, Flexibilität sowie eine gute Kommunikationsfähigkeit mit. Mit der Fähigkeit analytisch zu denken sowie fleißig und gewissenhaft zu arbeiten sind Sie eine ideale Ergänzung unseres interdisziplinären Teams.

Wir bieten Ihnen

Es erwarten Sie spannende und abwechslungsreiche Aufgaben in einem hochinnovativen Forschungsprojekt mit mehreren Partnern. Sie nehmen an internationalen Konferenzen mit entsprechenden Publikationen teil. Die Arbeiten im Projekt eignen sich hervorragend für eine Promotion. Im Falle einer angehenden Qualifizierung wird nach Auslaufen des Projektes nach Möglichkeiten einer Weiterbeschäftigung gesucht.

Es erwarten Sie weitreichende Möglichkeiten zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung, wie Home-Office, um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen und durch mehr Selbstverantwortung bei der Gestaltung und Durchführung Ihrer Arbeit eine höhere Arbeits- und Ergebniszufriedenheit zu erreichen.

Werden Sie ein Teil der BTU-Familie. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.

Für weitere Informationen über die zu besetzende Stelle steht Ihnen Prof. Dr.-Ing. Stefan Glasauer (E-Mail: stefan.glasauer@b-tu.de) gern zur Verfügung.

Die BTU Cottbus-Senftenberg engagiert sich für Chancengleichheit und Diversität und strebt in allen Beschäftigtengruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Personen mit einer Schwerbehinderung sowie diesen Gleichgestellte werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt.

Die BTU strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert daher qualifizierte Bewerberinnen nachdrücklich zur Bewerbung auf.

Auf die Vorlage von Bewerbungsfotos wird verzichtet.

Bitte beachten Sie die näheren Hinweise zum Auswahlverfahren auf der Internetseite der BTU Cottbus-Senftenberg.

Ihre Bewerbungsunterlagen in einem PDF-Dokument richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer ausschließlich per E-Mail bis zum 09.05.2024 an den Leiter des Fachgebietes Computational Neuroscience, Prof. Dr.-Ing. Stefan Glasauer, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, E-Mail: stefan.glasauer@b-tu.de.

Veröffentlicht am: 17.04.2024

Gültig bis zum: 09.05.2024

Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Anschrift:
Platz der Deutschen Einheit 1, 03046 Cottbus
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Isabell Poneß
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