Klappe, die erste - für das neue Film Kollektiv in der Lausitz

Die Lausitz gehört auf die große Leinwand! Davon sind die Lausitzer Filmemacher Erik Schiesko und Sophie Riedel überzeugt, weshalb sie mit „Lusatia Film“ ein neues Filmelabel gegründet haben.

Der erfahrene Regisseur, Produzent und Filmemacher Erik Schiesko sagt dazu: "Ich weiß, es steckt ein riesiges, kreatives Potenzial in der Lausitz und mit ein wenig Zuversicht kann man das hier stemmen. Das neu gegründete Kollektiv „Lusatia Film“ arbeitet Filmprojekte für die Lausitz aus. Unser erster Film wird im Spätsommer 2023 in Spremberg/Grodk umgesetzt und 2024 in Kinos zu sehen sein. Die Dreharbeiten sollen mit Beteiligung der Lausitzer entstehen."

Im Spätsommer 2023 wird das Kollektiv den ersten Film in Spremberg drehen, eine Nachbarstadt der Boomtown, und setzt dafür im April und Mai auf eine wirksame Crowdfunding-Kampagne, denn der Film soll ohne Senderbeteiligung und die üblichen Fördermittel entstehen.

Diese News ist der Auftakt unserer Filmwoche, der am Mittwoch ein Porträt von Erik Schiesko und am Freitag ein Jobticker rund um Berufe der Medienlandschaft folgen werden.

Film ab!

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Hintergrund:

2022 konnte das Land Brandenburg bereits ganze 98 Filmproduktionen verzeichnen – den Großteil davon jedoch in Nordbrandenburg sowie im Berliner Speckgürtel. Unabhängig von Senderbeteiligungen und Filmförderungen möchte Lusatia Film nun durchstarten und auf kreative Weise die südbrandenburgische Lausitz und ihre Menschen dem großen Filmpublikum eröffnen. Erik Schiesko und sein Brunder Clemens gehören zu einer jüngeren Generation Lausitzer Film- und Medienmacher. Sie können bereits auf erfolgreiche Projekte zurückblicken. Darunter sind die Filme "Blaue Stunde" und "Holger und Hanna".In Zusammenarbeit mit der Lausitzer Rundschau entstand ein interaktives Filmprojekt, welches 2014/2015 gedreht und 2016 beim FilmFestival Cottbus uraufgeführt wurde. 

Folgt Lusatia Film auf Instagram: Link und im Netz: Start - LUSATIA FILM (lusatia-film.de), wenn ihr euren Besuch in der Heimat mit der Beteiligung an Filmszenen des neuen Lausitzfilms kombinieren möchtet.